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Ein Leuchtturm sieht Schiffe kommen, er sieht sie fahren, die Ferne ist immer fern, nämlich da, wo der Horizont ist und die Nähe sollte unnahbar sein, sonst zerschellen die Schiffe. Alles ist in Bewegung, nur der Leuchtturm nicht. Und auch nicht sein Wärter. Doch: eines Tages zieht der Leuchtturmwärter Sven davon, lässt den Leuchtturm zurück, der wartet und wartet. Und nun kommt der weise, alte Leuchtturm auf einen Gedanken, der niemandem in uns fremd ist: woanders muss es auch schön sein, wenn nicht sogar besser. Der Leuchtturm geht auf Reisen, um seinen Freund zu suchen! Und wie auch so oft…mehr

Produktbeschreibung
Ein Leuchtturm sieht Schiffe kommen, er sieht sie fahren, die Ferne ist immer fern, nämlich da, wo der Horizont ist und die Nähe sollte unnahbar sein, sonst zerschellen die Schiffe. Alles ist in Bewegung, nur der Leuchtturm nicht. Und auch nicht sein Wärter. Doch: eines Tages zieht der Leuchtturmwärter Sven davon, lässt den Leuchtturm zurück, der wartet und wartet. Und nun kommt der weise, alte Leuchtturm auf einen Gedanken, der niemandem in uns fremd ist: woanders muss es auch schön sein, wenn nicht sogar besser. Der Leuchtturm geht auf Reisen, um seinen Freund zu suchen! Und wie auch so oft im Leben brauchen wohl beide das Reisen, um zu erfahren, wie wichtig der Ort ist, den sie verlassen haben
Autorenporträt
Martin Baltscheit, geb. 1965, Studium des Kommunikationsdesign an der Folkwangschule in Essen. Für seine Arbeiten als Comic-Zeichner, Illustrator, Schauspieler, Kinderbuch-, Prosa, Hörspiel- und Theaterautor erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Der Autor lebt in Düsseldorf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die Geschichte dieses Bilderbuchs für Kinder ab 4 Jahre, in dem es um einen Leuchtturm namens Jan geht, der seinem Leuchtturmwärter auf der Suche nach der "großen Liebe" folgt, entlockt dem Rezensenten Benedikt Erenz gerade mal ein "na ja". Die Illustrationen dagegen feiert er begeistert und wortreich für ihren "komischen Schmelz" und preist den Illustrator Ulf K. als "Comic-Meister", dessen Bilder alles in diesem Bilderbuch "zum Greifen wahr und ernst" machen. Der auf der Suche nach seinem Leuchtturmwärter durch die ganze Welt und sogar bis zum Mond wandernde Leuchtturm lässt in den Zeichnungen alles "Grobe, Stapfende" vermissen, was von einem Turm vielleicht zu erwarten wäre, vielmehr wirkt er vollkommen "schwerelos", so Erenz hingerissen, dem auch der Verzicht auf alles Niedliche oder Kuschelige für die Illustrationen einnimmt.

© Perlentaucher Medien GmbH