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Muhammad Ali wird heute zumeist als charismatischer Ex-Champion beschrieben, der sich unvergessliche Boxkämpfe geliefert hat und "im gleichen Atemzuge gegen gesellschaftliche Probleme wie Rassismus und Vietnamkrieg ins Feld gezogen ist" (Munzinger Archiv). Aber dieses Bild ist falsch: Ali war kein Martin-Luther-King-in-Boxhandschuhen. Jodl zeichnet in seinem Buch den Lebensweg von Muhammad Ali von der Kindheit in Louisville bis heute nach und setzt sich dabei kritisch mit der Ali-Legende auseinander. Sichtbar wird ein Mensch, der ein großartiger Boxer und wunderbarer Showman war, aber auch ein…mehr

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Produktbeschreibung
Muhammad Ali wird heute zumeist als charismatischer Ex-Champion beschrieben, der sich unvergessliche Boxkämpfe geliefert hat und "im gleichen Atemzuge gegen gesellschaftliche Probleme wie Rassismus und Vietnamkrieg ins Feld gezogen ist" (Munzinger Archiv). Aber dieses Bild ist falsch: Ali war kein Martin-Luther-King-in-Boxhandschuhen. Jodl zeichnet in seinem Buch den Lebensweg von Muhammad Ali von der Kindheit in Louisville bis heute nach und setzt sich dabei kritisch mit der Ali-Legende auseinander. Sichtbar wird ein Mensch, der ein großartiger Boxer und wunderbarer Showman war, aber auch ein Narzisst, Provokateur, Rassist, Opportunist und Chauvinist. Das Buch bietet außerdem kurze Porträts von Alis wichtigsten Gegnern, eine Aufstellung seiner Profikämpfe und Listen mit allen lieferbaren Büchern, Videos und DVDs sowie eine Sammlung mit interessanten Websites rund um den "Größten". Die Listen werden auf der Website www.blacksuperman.de regelmäßig aktualisiert.
Autorenporträt
Markus Jodl, geboren 1966, lebt und arbeitet als Journalist in Köln. ¿Muhammad Ali: Black Superman?¿ ist die zweite Biografie, die der promovierte Politikwissenschaftler vorlegt. Sein erstes Buch, ¿Otto Grotewohl. Eine politische Biographie¿, erschien 1997 im Berliner Aufbau Verlag, ist mittlerweile vergriffen und wird Ende 2002 wieder aufgelegt. Über die Biografie schrieb die Presse beim Erscheinen: ¿... ein plastisches Bild der Fehleinschätzungen und Illusionen Grotewohls¿ Deutschland Archiv. ¿Jodl ... unterscheidet sich von den ober-flächlichen Abrechnern mit der DDR und ihren Politikern.¿ Neues Deutschland. ¿Jodl erschloss viel Archivmaterial, seine Darstellung ist spannend und lehrreich zugleich.¿ Welt am Sonntag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nichts Gutes weiß der Rezensent mit dem Kürzel "Ack" über das Buch des 1966 geborenen Markus Jodl zu berichten. Der hat sich nämlich vorgenommen, die Ikone Muhammad Ali, der in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag beging, gründlich zu demontieren. Dafür habe der Autor, ärgert sich der Rezensent, auf die Referenz von bekanntermaßen polemischen Ali-Feinden wie Ronald Reagan oder den New Yorker "Star-Kolumnisten" Jimmy Cannon zurückgegriffen und beziehe sein harsches Urteil über den Querulanten Ali auf Aussagen von "Kommunistenfressern" und "Rassisten". Letztlich ließe sich so, meint "Ack", der Eindruck nicht vermeiden, dass hier ein ganz "Kleiner den Schatten einer überlebensgroßen Figur" angepinkelt habe.

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