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16 Wochen stand Lorrie Moores neues Buch auf der amerikanischen Bestsellerliste und wurde auch sogleich für fast alle wichtigen literarischen Auszeichnungen nominiert, u. a. für den "National Book Critics Circle Award" - "Publishers Weekly" und "The New York Times" wählten es zum Buch des Jahres. Ein triumphaler Erfolg für eine junge Schriftstellerin, die heute ohne Frage zu den wichtigsten, zu den reizvollsten Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur gehört. Das hier vorliegende Buch ist ein literarisches Feuerwerk: atemberaubend in seiner strahlenden stilistischen Präzision, mitreißend…mehr

Produktbeschreibung
16 Wochen stand Lorrie Moores neues Buch auf der amerikanischen Bestsellerliste und wurde auch sogleich für fast alle wichtigen literarischen Auszeichnungen nominiert, u. a. für den "National Book Critics Circle Award" - "Publishers Weekly" und "The New York Times" wählten es zum Buch des Jahres. Ein triumphaler Erfolg für eine junge Schriftstellerin, die heute ohne Frage zu den wichtigsten, zu den reizvollsten Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur gehört. Das hier vorliegende Buch ist ein literarisches Feuerwerk: atemberaubend in seiner strahlenden stilistischen Präzision, mitreißend in seiner emotionalen Kraft. Ob Moore über eine zweitrangige Schauspielerin in ihren Dreißigern schreibt oder über eine menschenscheue Frau in der Ehekrise, die mit ihrer Mutter eine verstörende Reise nach Irland unternimmt, ob sie von einer Familie erzählt, deren Spannungen beim weihnachtlichen Scharadenspiel mit aller Deutlichkei t zu Tage treten - Lorrie Moore ist eine Meisterin des dunklen Witzes und zugleich eine Autorin, die ihre Figuren nie verrät, ihnen mit Wärme und Weisheit durch den oftmals verwirrenden Alltag folgt. Dieses Buch ist eine beflügelnde Geschichtensammlung über das Außergewöhnliche unserer ganz gewöhnlichen Existenz.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.11.2000

Die Ruhe im Zentrum des Sturms
Lorrie Moores Erzählungen vom unvollkommenen, schmerzhaften, großartigen Leben
„Ganz gleich, welchen Schrecken oder Reiz die Erde hervorbringen konnte – die Winde, die Ozeane –, ein Mensch konnte das genauso und lebte damit, lebte mit dieser ganzen durcheinandergewürfelten Natur, die tief drinnen herumwirbelte, mit jedem einzelnen bisschen. ”
In den Menschen dieser Stories wirbeln Stürme, und die rühren alles auf, was in den Seelen lange Zeit unbemerkt herumgelegen hat. Der Sturm kommt für gewöhnlich in der Gestalt eines anderen Menschen, hin und wieder als Reise. Das Unbemerkte in der eigenen Seele – vorher Frieden und Harmonie genannt – entlarvt sich als ziemlich unangenehme Mischung von Gefühlen. Nun weiß man aber, dass in der Mitte des Sturms der stillste Ort ist, und irgendwann stolpern die Menschen der Lorrie Moore zu ihrer eigenen Überraschung genau da hinein. Dort werden sie sich wohl nicht lange aufhalten dürfen. Aber die Geschichte erzählt uns Lorrie Moore nicht.
Abby zum Beispiel. Das Leben hat sie „mit der Gabe des Alleinseins bedacht”. Für die Irland-Reise mit ihrer Mutter hat sie kein Talent. Die Mutter ist praktisch und mutig, die Tochter eine Versagerin und ein Angsthase. So war es, so hat es immer zu sein. Die Mutter steuert den Wagen, obwohl sie eine schlechte Fahrerin ist; die Tochter, von so viel Tüchtigkeit überwältigt, schrumpft auf dem Beifahrersitz. Sie reisen durch den Süden und Norden, durch Nebel und Regen und – auch wenn sie das erst spät bemerken – durch ihre eigene Beziehung.
Dies sind sehr amerikanische Geschichten. Wer nicht weiß, was Jell-O-Salad ist und wer das Peabody-Hotel nicht kennt, fühlt sich in der Fremde. Andererseits ist das Buch so gut wie eine Reise, und billiger. Man lernt erstaunliche Menschen kennen. Lorrie Moores Sprache ist von äußerster Lakonik und wurde von Frank Heibert in ein bemerkswert vielschichtiges Deutsch übertragen. Die ganze Ehe von Abby und Bob enthüllt sich in einem Satz: „Wut verlieh ihm Satzbau – aber das reichte einfach nicht. ” Ein Lyriker wird porträtiert, beruflich wie persönlich: „Er glaubte, wenn die weibliche Form einen ansprang und verschlang, war das eng verwandt mit Applaus. ” Eine Familienkonstellation wird sichtbar an einer Bemerkung über das Weihnachtsfest: „Sie kommen an, spielen sich gegenseitig Theater vor und nehmen den frühestmöglichen Heimflug nach Boston oder Chicago. ”
Das ist genau und manchmal bitterböse ausgedrückt, aber der Unterton von Schmerz ist immer zu spüren. Lorrie Moore hat Sympathie für ihre Figuren, die nichts weiter wollen als ein bisschen Glück – aber das Glück scheint irgendwie an ihnen vorbeizulaufen. Sie haben ihre Träume aufgegeben, sind auf alltägliche und deshalb unauffällige Weise gescheitert. Der Ehemann ist keine Trophäe, die neue Haarfarbe ist scheußlich, der Job ist öde. Wut, Resignation, Enttäuschung: Der Sturm erhebt sich. Und dann, sie wissen nicht wie, stolpern sie in eine Erkenntnis hinein. In eine neue Sichtweise, in fast so etwas wie Freude.
Bei Abby passiert es in dem Moment, in dem sie erkennt, dass ihre Mutter ein ängstliches Kind ist, das nie geliebt worden ist. Für die alternde Tänzerin in der Story „Tanz in Amerika” ist es die Begegnung mit dem kranken Sohn eines Freundes. „Sein Körper ist mager und krumm. Seine Brille ist dick, vergrößernd, und seinen geschwollenen, feuchten Augen scheint nichts zu entgehen. ” Eugene ist sieben und hat Mukoviszidose. Das Haus, in dem er mit seinen Eltern lebt, ist heruntergekommen. Die zu Besuch weilende Erzählerin hat gerade begriffen, dass ihr Körper ihr nicht mehr gehorcht; die Truppe ist aufgelöst, die Choreografieaufträge gehen zurück. Das perfekte Szenario für Depression oder Zynismus. Aber da ist Eugene, sein bevorstehendes Sterben, die Zerbrechlichkeit alles Seienden und der Tanz: Jeden Abend vor dem Schlafengehen begibt sich die Familie ins Wohnzimmer und tanzt, bis Eugene müde geworden ist. Die Tänzerin tanzt mit. „So bieten wir uns dar, betreten den Himmel, sprechend; wir sagen, mit Bewegungen im Raum: So weit ist das Leben hier unten bislang gekommen; das ist alles, all das, was es hingekriegt hat – diesen Körper, diese Körper, den Körper da – also, was hältst du davon, Himmel? Was, zum Teufel, hältst du davon?”
Das ist alles. Bei Abby die verlorene Kindheit und die nie verstandene Mutter; bei Eugene die Schäbigkeit des Hauses, die Schmerzen und die Aussicht darauf, viel zu früh zu sterben. Aber Kenny Loggins singt „This is it!”. Dies ist es. Etwas anderes gibt es nicht. Und als sie dort tanzen in dem Raum, in dem Ahornsprösslinge zwischen den Dielenbrettern hervorschießen und Eichhörnchen die Wände hinaufklettern, da nehmen sie es an, dieses unvollkommene, schmerzhafte, großartige Leben. Da sind sie, hüpfend und kreiselnd, im Zentrum des Sturms, dem stillsten Platz. Einem großartigen Platz, dem besten, den es gibt. This is it!
MARGRIT IRGANG
LORRIE MOORE: Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann. Stories. Aus dem Amerikanischen von Frank Heibert. Berlin Verlag, Berlin 2000. 162 Seiten, 39,80 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.10.2000

Die Spitzmaulküsse des Pantoffeltierchens
Nachhilfe bei den Tieren: Neue Geschichten von Lorrie Moore / Von Verena Lueken

Das Unglück hat dem Glück nicht viel voraus, wahrscheinlich einzig, daß es komischer ist. In Lorrie Moores Geschichten ist das Unglück manchmal so profund, daß man sich totlachen könnte. Sie beginnen da, wo auch Buster Keaton immer anfing, wenn der Alltag ihrer Figuren also durch ein überraschendes Ereignis erschüttert wird. Das kann eine unerwartete Karrierewendung sein; eine neue Liebe oder etwas, das ihr zu Beginn irgendwie ähnlich sieht; eine Trennung; eine Krebsdiagnose oder ein Unfall. Es sind Zufälle, Zwangsläufigkeiten und Schicksalsschläge, und sie brechen in Leben ein, in denen die Figuren sich wie gerade Zugereiste bewegen.

Jetzt schauen sie sich um, als wüßten sie nicht mehr, wie sie da hineingeraten sind. "Es gab Momente, die waren so tot, daß es knisterte, dann betrachtete sie ihr Leben und sagte: ,Was?'", bemerkt Sidra, eine kleine Filmschauspielerin, die keinen Erfolg mehr hat und von Hollywood nach Chicago gezogen ist, wo die Leute "nie zur gleichen Zeit einsam" sind. "Sie hatte nicht das richtige Werkzeug mitbekommen, um sich ein echtes Leben aufzubauen, beschloß sie, daran lag es. Ihr waren eine Dose Bratensoße und eine Haarbürste in die Hand gedrückt worden, und dann hieß es: ,Nun mach mal.' Jahrelang hatte sie blinzelnd und verdattert dagestanden und an der Dose herumgebürstet." "Willig" heißt diese Geschichte; sie eröffnet Lorrie Moores Band mit zwölf neuen Kurzgeschichten, der in Amerika ein überraschender Publikumsrenner wurde. Doch "Birds of America", so der Originaltitel, hat nichts Populistisches an sich; der schnodderige Ton, der beißend scharfe Witz und die bildergefüllte Sprache mit ihren überraschenden Vergleichen sind vielmehr unverkennbar die Instrumente einer Ostküsten-Intellektuellen.

Lorrie Moore lebt seit sechzehn Jahren in Madison (Wisconsin), aber sie ging in New York ins College und klingt heute noch so, als hätte sie die Stadt nie verlassen. Sprache ist alles hier, Rüstung und Waffe, Werkzeug der Analyse und Verschleierung, absurd, brutal und häufig im Dienst einer alternativen Version des Lebens. Frank Heibert hat das kongenial - und das heißt bei einem Buch voller Sprachspiele, Neologismen und verblüffender Metaphern: meistens überaus phantasievoll und nur selten ein wenig zu frei - übertragen.

Sidra trifft Walter. "Sein Mund war etwas schief und hatte die Form eines Pantoffeltierchens, seine Lippen waren ringelwurmartig und dick, und er küßte sie harsch", heißt es über ihn, den sie wenige Stunden zuvor in einer Bar getroffen hatte. Im Bett liest er die "Auto-Woche" und lacht "irgendwie hupend". Später, nach einem falschen Aktientip, durch den Sidra viel Geld verliert, sieht "sie es vor sich, wie ihr Leben miteinander sein würde. Sie würde brüllen; dann würde er brüllen. Er würde eine Affäre haben; dann würde sie eine Affäre haben. Und dann wäre es mit ihnen aus und vorbei, und in diesem Vorbei würden sie leben." Doch ehe es dazu kommt, verläßt Walter sie, und Sidra lebt nun allein darin.

Walter hatte "die körperlichen Neigungen eines Hundes: Er mochte Bauch, Ohren und aufgeregte Begrüßungen." Wie er geraten einige Figuren dieser Erzählungen in die Nähe von Tieren. Eine Frau beklagt den Tod ihres Katers durch "alle Stadien der Trauerarbeit", durch "Zorn, Leugnen, Hadern, Häagen-Dazs, Wut", eine andere heiratet ihren Freund, nachdem ihr Hund gestorben ist, um über den Verlust hinwegzukommen. Eine dritte sieht sich in ihrem neuen Haus einer ganzen Invasion von Krähen, Fledermäusen, Waschbären, Ameisen und Eichhörnchen gegenüber. Doch die Tiere, die wörtlichen wie die metaphorischen, stehen nicht etwa für das Kreatürliche, das eine gesunde Gegenwelt zu all dem menschlichen Scheitern bilden würde, für eine Nähe zur Natur gar, sondern unterstreichen die vollkommene Fremdheit, mit der die Figuren einander betrachten, und die vor allem die Frauen, die in fast allen Geschichten im Mittelpunkt stehen, in der Welt empfinden. Mit geschärftem Blick schauen sie auf ihr Leben und stellen mit Erstaunen fest, daß sie Außenseiter sind in ihren eigenen Arrangements, so wie Ruth, die an Krebs stirbt und plötzlich die Affären ihres Mannes nicht mehr ertragen kann. "Die Ehe, fand sie, war im allgemeinen ein gutes Arrangement, nur daß man es nie im allgemeinen kriegte." Wo die Menschen unter sich sind, erinnern immerhin ihre Spuren und Gewohnheiten die Erzählerin an Animalisches, ein alter Kaugummi zum Beispiel an ein Stück Rattenhirn, und ein anderes Mal kommt eine ungeschickte Bemerkung "komisch rüber, wie eine Eidechse mit einem kleinen Hut auf". Das sind die seltenen Assoziationswindungen, denen man nicht folgen mag, weil sie so aufgeplustert daherkommen.

Die Geschichten gewinnen im Lauf des Buchs an Dringlichkeit. In den ersten geht es um verfehlte Leben. In den letzten geht es um den Tod. Zwischen beiden liegt eine ganze Welt, und Lorrie Moore versucht in der allerletzten Geschichte, sie abzuzirkeln. Die Weite ist unermeßlich. Warum sie niemand mehr besuche, fragt die an Krebs sterbende Mutter ihre Tochter, die sie damit tröstet, daß niemand nahe genug wohne. Dann denkt sie: "So nah wohnt niemand bei keinem." "Wahnsinnsmutter", die Geschichte am Ende des Buchs, rettet immerhin eine kleine Hoffnung. Das ist ein Akt der Barmherzigkeit. Denn die letzten drei Geschichten, die stärksten wahrscheinlich, die Lorrie Moore bisher geschrieben hat, treiben den Leser mit den Figuren an die Grenzen des überhaupt noch Fühlbaren, und es ist einzig die Sprache, die noch irgend etwas zusammenhält, während die Welt drumherum in Fetzen fliegt.

Die Mutter entdeckt einen Blutklumpen in der Windel des Babys, "verblüffend vor dem Hintergrund der weißen Windel, wie ein winziges Mäuseherz". Das Kind hat Krebs. Es drohen Operation und "Chemo", obwohl "Baby" und "Chemo", findet die Mutter, nicht im selben Satz auftauchen sollten, erst recht nicht im selben Leben. "All die kleinen Jungen sind Engel. Vollkommene, süße, kahlköpfige kleine Engel, und jetzt will Gott sie wieder zurückhaben, ganz für sich allein. Wer sind sie schon, diese gewöhnlichen sterblichen Frauen, angesichts eines so machtvollen, überwältigenden und undurchdringlichen Etwas namens Gottes Willen? Sie sind Mütter, das sind sie. Du kriegst ihn nicht! schreien sie jeden Tag. Dreckiger alter Lüstling! Raus hier! Finger weg!" Vollständig hilflos, hat die Mutter (die "mitschreibt") nur noch über die Wörter Macht. Deshalb dreht sie sie und wendet sie spielerisch und verzweifelt, bis solche Sätze dabei herauskommen, Wörtersalven, mit denen sie Krisenalarm schlägt, bevor es wieder ganz still um sie wird und das Leben nach der Diagnose weiterschleicht in einer Art, die sie nicht kennt: "Jeder Tag dieser Woche ist riesig, leer und unbekannt herangekommen wie ein Raumschiff, und ganz besonders dieser schimmert in hellem Grau."

Aber selbst diese Geschichte ist ätzend komisch. Sie enthüllt, warum Eltern auf der Kinderstation immer in Trainingsanzügen herumsitzen; sie imitiert die Redeweise der Ärzte ("Man weiß erst ganz genau, was es ist, wenn es im Eimer liegt"), und sie folgt den abstrusen "Wenn - dann"-Konstruktionen, mit denen sich die Mutter und der Vater durch die Ungewißheit des Wartens hangeln. Ein befreundetes Ehepaar mit gesunden Kindern rät zum zweiten Kind: sie hätten das nächste nur bekommen, damit sie sich nicht umbringen, falls das erste sterben sollte. Das ist nicht nur zum Lachen, das ist zum Brüllen, weil uns die monumentale Traurigkeit dieses Buches sonst erschlagen würde.

Lorrie Moore: "Was man von einigen Leuten nicht behaupten kann". Stories. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Frank Heibert. Berlin Verlag, Berlin 2000. 327 S., geb., 39,80 DM.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Das Buch für die Reise ist uns vertraut. Dieses Buch aber ist "so gut wie eine Reise, und billiger", meint Margrit Irgang. Die Reise geht nach Amerika, und was wir sehen, sind Menschen, die der Sturm des Lebens herumwirbelt und die daran schließlich gefallen finden - weil sie ja keine Wahl haben. In einer Sprache "von äußerster Lakonie", die in der deutschen Übersetzung zugleich vielschichtig auf die Rezensentin wirkt, schildere die Autorin zuweilen "bitterböse", wie es im kleinen Horrorladen der menschlichen Beziehungen zugeht. Dass sie dabei Sympathie für ihre Figuren zeigt, scheint die Rezensentin für dieses Buch einzunehmen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"... ist konkurrenzlos eine der witzigsten, meistbesprochenen Auseinandersetzungen über menschliche Liebe und Verletzlichkeit." (New York Times Book Review)