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"Reality can be stranger than fiction", die Wirklichkeit könne seltsamer sein als alle Fiktion: Mit diesen Worten beginnen die Aufzeichnungen Andre de Dienes, jenes Mannes, der als erster die immense Fotogenität Marilyn Monroes erkannt und genutzt hat. In einer prachtvoll gestalteten Box finden sich ein wunderschöner Bildband mit einer Vielzahl von frühen Monroe-Fotos, die meisten davon bisher unveröffentlicht, und die persönlichen Tagebuch-Erinnerungen ihres ersten bedeutenden Fotografen. De Dienes macht sich Anfang der vierziger Jahre in Los Angeles als Modefotograf auf die Suche nach jungen…mehr

Produktbeschreibung
"Reality can be stranger than fiction", die Wirklichkeit könne seltsamer sein als alle Fiktion: Mit diesen Worten beginnen die Aufzeichnungen Andre de Dienes, jenes Mannes, der als erster die immense Fotogenität Marilyn Monroes erkannt und genutzt hat. In einer prachtvoll gestalteten Box finden sich ein wunderschöner Bildband mit einer Vielzahl von frühen Monroe-Fotos, die meisten davon bisher unveröffentlicht, und die persönlichen Tagebuch-Erinnerungen ihres ersten bedeutenden Fotografen. De Dienes macht sich Anfang der vierziger Jahre in Los Angeles als Modefotograf auf die Suche nach jungen Models ohne größere Hemmungen. Gleich der erste Tag in Hollywood führt ihn zufällig, über die Vermittlung einer Agentin, mit jenem Mädchen zusammen, das sich später Marilyn Monroe nennen wird. Er erkennt das Besondere, das Einzigartige des schüchternen, aber erstaunlich natürlichen Models sofort, und er verliebt sich auf der Stelle in die schöne junge Frau. Über die Jahre treffen Monroe undde Dienes in etlichen Foto-Sessions aufeinander. Das Ergebnis ist nun in Buchform zu bewundern: Marilyn Monroe erscheint auf den Bildern von Andre de Dienes als hochbegabtes Model vor dem Aufstieg zum Weltstar, facettenreicher als in ihren Filmen, unfassbar bereits hier.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Daniel Kothenschulte erzählt in seiner Rezension die Geschichte, die hinter den bekannten Fotos der Monroe in der kalifornischen Wüste steht: Der damals noch junge Fotograf André de Dienes hat diese Bildserie während zweier Wochen aufgenommen, an deren Ende er endlich mit seinem Modell schlafen durfte. Die Geschichte dazu wurde nach Tagebuchnotizen und späten Erinnerungen des Fotografen aufgezeichnet. "Eine bewegende Erzählung, ja fast ein verlorener Monroefilm" ist daraus geworden, so Kothenschulte, der von der Jagd auf die Unschuld und der männlichen Gier hinter der Kamera erzählt. Dennoch werde der seltsame Stil der Fotos, "zwischen Kalenderkonfektion und Familienalbum", so überaus verständlich und sogar harmonisch, was vermutlich an der "entwaffnenden Ehrlichkeit" des Fotografen liege.

© Perlentaucher Medien GmbH