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Lost in Translation zwischen Peking und London
Die junge Chinesin Zhuang reist zum ersten Mal in den Westen und taucht in eine fremde Welt ein. Sprache und Umgangsformen, Essen und Trinken, Liebe und Sex - alles ist befremdlich, überraschend und manchmal unbegreiflich. Ebenso amüsante wie erhellende Missverständnisse verbinden sich zu einem rasanten Verwirrspiel zwischen Ost und West und Mann und Frau. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen!
Als Zhuang in London ankommt, fühlt sie sich vollkommen verloren. Ihre Eltern haben sie in den Westen geschickt, damit sie Englisch lernt. Doch es ist
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Produktbeschreibung
Lost in Translation zwischen Peking und London

Die junge Chinesin Zhuang reist zum ersten Mal in den Westen und taucht in eine fremde Welt ein. Sprache und Umgangsformen, Essen und Trinken, Liebe und Sex - alles ist befremdlich, überraschend und manchmal unbegreiflich. Ebenso amüsante wie erhellende Missverständnisse verbinden sich zu einem rasanten Verwirrspiel zwischen Ost und West und Mann und Frau. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen!

Als Zhuang in London ankommt, fühlt sie sich vollkommen verloren. Ihre Eltern haben sie in den Westen geschickt, damit sie Englisch lernt. Doch es ist nicht nur die fremde Sprache, die ihr Mühe macht. Sie sieht sich mit unfreundlichen Taxifahrern, ungenießbarem Essen und seltsamen Umgangsformen konfrontiert. Unbekannte Wörter, ungewöhnliche Begebenheiten und verblüffende Beobachtungen hält sie in einem kleinen Notizbuch fest, das zum Rettungsanker im Meer der Missverständnisse wird. Geborgen fühlt sich Zhuang nur im Kino - dort begegnet sie schließlich auch der Liebe. Doch im Westen erweist sich diese als ebenso kompliziert wie der Alltag.

Xiaolu Guo inszeniert den Kulturschock erhellend und voller Witz. 'Kleines Wörterbuch für Liebende' ist ein kluges, unterhaltsames Verwirrspiel um kulturelle Unterschiede und nicht miteinander zu vereinbarende Lebensformen. Zugleich ist es eine zärtliche, bittersüße Liebesgeschichte.

'Dieser außergewöhnliche Roman wird mit 'Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch' verglichen - aber Xiaolu Guos Buch ist viel besser!' The Independent on Sunday

'Außergewöhnlich und sehr unterhaltsam.' Daily Express
Autorenporträt
Xiaolu Guo, geboren 1973 in einem Dorf am chinesischen Meer, ist in ihrer Heimat eine bekannte Filmemacherin und eine erfolgreiche Autorin. Seit 2002 hat sie auch einen Wohnsitz in London. "Stadt der Steine" ist der erste Roman, der im Westen erschien. Er wurde im April 2005 von der englischen Zeitung "The Independent" für den Foreign Fiction Prize nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Marion Löhndorf weiß Xiaolu Guos Einfall, nach dem sie dieses Buch konstruiert hat, durchaus zu schätzen, ist vom Ergebnis insgesamt aber dann doch enttäuscht. Die südchinesische Autorin lässt eine des Englischen nur bruchstückhaft mächtige Chinesin ein Jahr in London leben, wo sie einen Sprachkurs macht, die fremdartige Welt um sich herum registriert und sich in einen Engländer verliebt. All das hält sie in der ihr fremden Sprache fest, erklärt die Rezensentin, die die Idee, kulturelle Unterschiede so in Worte zu gießen zunächst durchaus als "charmant" lobt. Allerdings findet sie die Beobachtungen der Erzählerin häufig nur mäßig originell, und insgesamt scheint ihr auch die Haltung der Erzählerin gegen den Strich zu gehen, die kulturelle Differenzen mit einer Mischung aus Arroganz und Larmoyanz beäuge.

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