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Als die junge Londoner Krankengymnastin Alice auf einer Party Joseph begegnet, knistert es zwischen den beiden. Aber ob sie sich wieder sehen, überlassen sie dem Zufall. Ein paar Wochen später werden sie ein Liebespaar. Wärme und Nähe bestimmen ihre Beziehung. Alles scheint unkompliziert. Alice teilt ihre freie Zeit zwischen Joseph und ihrem vor wenigen Monaten verwitweten Großvater David, bei dem sie aufgewachsen ist. Bald nimmt sie Joseph mit zu David. Dort stoßen sie auf Erinnerungsstücke aus der Zeit, als Alices Großvater in Kenia als Pilot stationiert war. Seine Schilderungen wecken bei…mehr

Produktbeschreibung
Als die junge Londoner Krankengymnastin Alice auf einer Party Joseph begegnet, knistert es zwischen den beiden. Aber ob sie sich wieder sehen, überlassen sie dem Zufall. Ein paar Wochen später werden sie ein Liebespaar. Wärme und Nähe bestimmen ihre Beziehung. Alles scheint unkompliziert. Alice teilt ihre freie Zeit zwischen Joseph und ihrem vor wenigen Monaten verwitweten Großvater David, bei dem sie aufgewachsen ist. Bald nimmt sie Joseph mit zu David. Dort stoßen sie auf Erinnerungsstücke aus der Zeit, als Alices Großvater in Kenia als Pilot stationiert war. Seine Schilderungen wecken bei Joseph verdrängte Bilder. Alice spürt zunächst unverständliche, dann bedrohliche Veränderungen. Joseph wird immer unzugänglicher und verschwindet eines Tages. Tief getroffen forscht sie bei Josephs Freunden nach und erfährt von traumatischen Erlebnissen während seiner Soldatenzeit in Nordirland. Als Joseph wieder auftaucht, versuchen sie zur Normalität ihrer Beziehung zurückzufinden. Doch die
Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln.
Autorenporträt
Rachel Seiffert, geboren 1971 in Glasgow, lebte nach ihrem Studium einige Jahre in Berlin, bevor sie nach England zurückkehrte. Ihr Debütroman erschien bisher in 16 Ländern und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Beobachtungsschärfe und Prägnanz in der Szenenkonstruktion. Das sind die Premiumattribute, die diesen Roman über Liebe, Eroberung und Krieg für Nina Apin auszeichnen. Der mikroskopische Blick Rachel Seifferts zeigt eine zwischenmenschliche Annäherung so präzise, dass die Rezensentin erschreckt. Sie sucht, aber findet keinen Halt, weil die Autorin mit wechselnder Perspektive und einem "fast klinisch distanzierten Ton" erzählt. Ganz ohne Mitgefühl mit den Figuren, erklärt Apin, kommt der Roman allerdings nicht aus. Sicher wäre die Kritik sonst härter ausgefallen.

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