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Heinrich de Fries (1887-1938) war einer der produktivsten Architekturkritiker der Zwanziger Jahre. Als Herausgeber verschiedener Fachzeitschriften und Buchautor hat er die Entwicklung der modernen Baukunst engagiert begleitet. Der vorliegende Materialienband dokumentiert und erläutert sein vielfältiges Schaffen im Kontext der damaligen Architekturdiskussion. Er kommentiert außerdem Neuausgaben der von de Fries verfaßten Bücher 'Junge Baukunst in Deutschland' (1926) und 'Karl Schneider' (1929), die gleichzeitig im Gebr. Mann Verlag erscheinen.

Produktbeschreibung
Heinrich de Fries (1887-1938) war einer der produktivsten Architekturkritiker der Zwanziger Jahre. Als Herausgeber verschiedener Fachzeitschriften und Buchautor hat er die Entwicklung der modernen Baukunst engagiert begleitet. Der vorliegende Materialienband dokumentiert und erläutert sein vielfältiges Schaffen im Kontext der damaligen Architekturdiskussion. Er kommentiert außerdem Neuausgaben der von de Fries verfaßten Bücher 'Junge Baukunst in Deutschland' (1926) und 'Karl Schneider' (1929), die gleichzeitig im Gebr. Mann Verlag erscheinen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein wichtiges Werk für die Architekturhistoriografie bespricht Dominique von Burg. Der Materialband zum Werk des Architekturkritikers de Fries sei unerlässlich für die Bewertung des Bauens der zwanziger Jahre, stellt der Rezensent fest. De Fries habe entgegen der vorherrschenden Richtung ein rein funktionales Bauen abgelehnt und stattdessen für eine Architektur nach ethischen Gesichtspunkten plädiert, die "Kultur und menschenwürdiges Wohnen" vereine. Damit sei belegt, dass das Bild von einem "homogenen 'Neuen Bauen'" in den zwanziger Jahren, wie es in der Architekturhistoriografie oft dargestellt wird, nicht zutreffend sei, so der Rezensent.

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