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Die Welt ist nicht mehr dieselbe, wenn der eigene Tod für manche seinen Schrecken verloren hat. Die jüngsten Ereignisse zeigen, welch tief greifenden Einfluss religiöse Vorstellungen des Islam auch auf den Westen haben. Das hier neu vorgelegte alte arabische Glaubensdokument beschreibt die uns oft rätselhaften Jenseitsvorstellungen der islamischen Überlieferung: Was erlebt die Seele beim Tod, in der Zeit danach, in der Hölle, im Paradies, bei der Auferstehung und dem Jüngsten Gericht? Ein Buch zum Verständnis der Gegenwart.

Produktbeschreibung
Die Welt ist nicht mehr dieselbe, wenn der eigene Tod für manche seinen Schrecken verloren hat. Die jüngsten Ereignisse zeigen, welch tief greifenden Einfluss religiöse Vorstellungen des Islam auch auf den Westen haben. Das hier neu vorgelegte alte arabische Glaubensdokument beschreibt die uns oft rätselhaften Jenseitsvorstellungen der islamischen Überlieferung: Was erlebt die Seele beim Tod, in der Zeit danach, in der Hölle, im Paradies, bei der Auferstehung und dem Jüngsten Gericht? Ein Buch zum Verständnis der Gegenwart.
Autorenporträt
Helmut Werner, geboren 1942, studierte nach dem Abitur Orientalistik, Judaistik, Indogermanistik und Klassische Philologie in Frankfurt, München und Göttingen. Nach der zeitweisen Tätigkeit als Gymnasiallehrer trat er als Sachbuchautor mit dem Schwerpunkt Esoterik, Mystik und Geheimsekten der orientalischen Völker hervor. Er gab u.a Lexika, Anthologien und Sachbücher heraus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Stefan Weidner empfiehlt jedem, der sich aus erster Hand über den Islam informieren will - und sich vielleicht schon erfolglos mit dem Koran geplagt hat - lieber das "Totenbuch" zu lesen: Hier werden zentrale islamische Vorstellungen gebündelt und dazu noch schöne Geschichten erzählt. Sogar amüsant findet der Rezensent dieses Buch über die Jenseitsvorstellungen des Islam, obwohl die dazu von ihm gelieferten Zitate den Uneingeweihten nicht ganz überzeugen können. Jedenfalls lobt Weidner diese Neuedition sehr und ist zudem angetan von dem, wie er findet, zwar "biederen", aber kenntnisreichen Kommentar. Ein "Baedeker für das islamische Jenseits", befindet er. Die Sache selbst, also den Tod und die Bilder, die der Islam von ihm hat, stellt er in seiner Besprechung in einen kultur- bzw. religionskritischen Zusammenhang und weist nachdrücklich darauf hin, dass diese Variante der menschlichen Notwendigkeit, "den Tod kulturell zu bändigen", auch für ungläubige Leser von hohem ästhetischen Reiz ist.

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