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Fußball hat in Südafrika geradezu staatstragende Bedeutung! Manfred Loimeier, Kenner der Literaturszene Südafrikas, hat die Ausrichtung der WM 2010 zwischen Durban und Kapstadt, Pretoria und Port Elizabeth zum Anlass genommen, Geschichten von jungen südafrikanischen Autorinnen und Autoren zu versammeln, die eigens für diesen Band entstanden sind. Geschichten, die Schlaglichter werfen auf den Fußball und den gesellschaftlichen Rahmen, in dem diese WM stattfinden wird. Auf einen Alltag voller Kleinkriminalität, Aids und Drogen, aber auch auf die unbändige Lebenslust und die Freude, Gastgeber für…mehr

Produktbeschreibung
Fußball hat in Südafrika geradezu staatstragende Bedeutung! Manfred Loimeier, Kenner der Literaturszene Südafrikas, hat die Ausrichtung der WM 2010 zwischen Durban und Kapstadt, Pretoria und Port Elizabeth zum Anlass genommen, Geschichten von jungen südafrikanischen Autorinnen und Autoren zu versammeln, die eigens für diesen Band entstanden sind. Geschichten, die Schlaglichter werfen auf den Fußball und den gesellschaftlichen Rahmen, in dem diese WM stattfinden wird. Auf einen Alltag voller Kleinkriminalität, Aids und Drogen, aber auch auf die unbändige Lebenslust und die Freude, Gastgeber für eine Weltöffentlichkeit zu sein. Vor dem Anpfiff erklärt Loimeier sehr erhellend das unvergleichliche Phänomen der Verstrickung von Politik und Fußball in Südafrika, dann überlässt er das Feld seinen Spielern: Alle gehören zu den jungen Stimmen der südafrikanischen Literatur, sind aber längst renommiert und zum Teil mit angesehenen Preisen ausgezeichnet.
Autorenporträt
Manfred Loimeier, geb. 1960, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Tübingen, Wien, Basel, Berlin und Bayreuth. Er arbeitet als Redakteur in Mannheim und als Privatdozent für afrikanische Literaturen in Heidelberg und Mainz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das passende Buch zur Fußball-WM kann Angela Schader mit den von Manfred Loimeier herausgegebenen Fußballgeschichten von zwölf südafrikanischen Autorinnen und Autoren anbieten. Die Autoren der schwarzen Mehrheit Südafrikas glaubt sie zwar etwas unterrepräsentiert. Auch meint sie insbesondere den Geschichten der schwarzen Autoren noch die "Schatten jahrzehntelanger systematischer Benachteiligung" abzulesen. Aber gerade deshalb wird der eingenommenen Rezensentin dieser Band zum repräsentativen Spiegel einer "Gesellschaft im Umbruch", wie sie positiv vermerkt. Die besten Geschichten stammen ihrer Ansicht nach von den Autorinnen, und hier hebt sie den Text von Henrietta Rose-Innes hervor, die sich mit dem Schicksal afrikanischer Immigranten in Südafrika beschäftigt.

© Perlentaucher Medien GmbH