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Nach der Konstruktion der Materie und der Qualitäten in den 'Ideen' widmet Schelling sich in 'Von der Weltseele' dem zweiten großen, von Kant überkommenen Problem der organischen Natur. Wie in den 'Ideen' ist die beständige Bezugnahme auf die zeitgenössische Wissenschaft charakteristisch für den Text. Die Edition gibt den Text der 1. Auflage mit den Varianten der 2. (1806) und 3. (1809) Auflage und der 'Sämmtlichen Werke' wieder; erstmals werden Schellings handschriftliche Korrekturvermerke für die 2. Auflage aus dem Nachlass ediert. Umfangreiche editorische Berichte, Anmerkungen, Register und eine Bibliographie erschließen den Text.…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Konstruktion der Materie und der Qualitäten in den 'Ideen' widmet Schelling sich in 'Von der Weltseele' dem zweiten großen, von Kant überkommenen Problem der organischen Natur. Wie in den 'Ideen' ist die beständige Bezugnahme auf die zeitgenössische Wissenschaft charakteristisch für den Text. Die Edition gibt den Text der 1. Auflage mit den Varianten der 2. (1806) und 3. (1809) Auflage und der 'Sämmtlichen Werke' wieder; erstmals werden Schellings handschriftliche Korrekturvermerke für die 2. Auflage aus dem Nachlass ediert. Umfangreiche editorische Berichte, Anmerkungen, Register und eine Bibliographie erschließen den Text.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Umfassenden Anspruch auf das Ganze erhebt Schellings Schrift, und wie Rüdiger Bubner schildert, beeindruckte sie damit auch die großen Denker seiner Zeit, von denen er Goethe und Hegel nennt. Der Neuausgabe des 1798 erstmals erschienen Buchs bescheinigt Bubner eine "umfängliche Einleitung" und "vorbildliche Kommentierung". Zwar artikuliere die schellingsche Anknüpfung an die antike Metaphysik eine "wichtige Vorstellung der Epoche", heute habe der Text aber vornehmlich "antiquarischen Wert". Als zeitlose und somit immer noch aktuelle Qualitäten des Werks bezeichnet der Rezensent die Aufforderung zur Reflexion über die "Theoriebildung" und "die Erinnerung, dass mit dem Staunen die Philosophie anfängt". Letzteres habe in Anbetracht des gegenwärtigen "Gen Rausches" vielleicht sogar einen Nutzen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ausführliche erklärende Anmerkungen, Bibliographie und umfangreiche Register dokumentieren die gründliche Arbeit der Herausgeber und geben dem Leser ein für das Schelling-Studium unentbehrliches Werkzeug an die Hand.« Dr. Klaus-Jürgen Grün, Wissenschaftlicher Literaturanzeiger