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Wenn der 14jährige Harold einsam die Straßen von Liberty entlangläuft, dann tuscheln die Menschen: "Der Geist ist wieder unterwegs…" Denn Harold ist vollkommen weiß, er leidet an Albinismus. Aufgrund einer erblichen Störung können bei ihm keine Pigmente gebildet werden. Die Folge sind helle Haut, weißblonde Haare und lichtempfindliche, rötliche Augen. "Niemand kann mich sehen, niemand kann mir wehtun. Was sie sagen, kann mir nichts anhaben", beschwört Harold sich selbst - bis eines Tages ein einsamer Reiter daherkommt, ebenso auffällig wie er. Der alte Indianer "Den der Donner weckt" bringt Harold schließlich zum Zirkus.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn der 14jährige Harold einsam die Straßen von Liberty entlangläuft, dann tuscheln die Menschen: "Der Geist ist wieder unterwegs…" Denn Harold ist vollkommen weiß, er leidet an Albinismus. Aufgrund einer erblichen Störung können bei ihm keine Pigmente gebildet werden. Die Folge sind helle Haut, weißblonde Haare und lichtempfindliche, rötliche Augen. "Niemand kann mich sehen, niemand kann mir wehtun. Was sie sagen, kann mir nichts anhaben", beschwört Harold sich selbst - bis eines Tages ein einsamer Reiter daherkommt, ebenso auffällig wie er. Der alte Indianer "Den der Donner weckt" bringt Harold schließlich zum Zirkus.
Autorenporträt
Iain Lawrence, geboren in Sault Ste. Marie, Ontario, studierte Publizistik und arbeitete für verschiedene kleinere Zeitungen. Er ist begeisterter Segler, Kenner einsamer Inseln, Journalist und Jugendbuchautor und lebt auf den Gulf Islands in British Columbia. Zunächst verfasste er zwei Reisebücher, bevor er sich dem Schreiben von Jugendromanen zuwandte. Sein Kinderbuch 'Der Riesentöter' wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Um das Anderssein geht es in dieser Geschichte von Iain Lawrence, um einen jungen Albino, der aus der deprimierenden Stimmung im Elternhaus wegläuft und sich einem Zirkus anschließt, erfahren wir von Rezensentin Christina Thurner. Dort lernt der Junge vor allem von den Freaks, die noch in viel stärkerem Maße "anders" sind, aber auch durch gute und schlechte Erlebnisse, "sich mit seinem Anderssein zu arrangieren". Was der Rezensentin dabei besonders positiv auffällt, ist, dass Lawrence die Geschichte ganz ohne "pädagogischen Zeigefinger" erzählt, sondern im Gegenteil "subtil, einfühlsam und spannend".

© Perlentaucher Medien GmbH