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Coliandro und Nikita, der Polizist und das Punkmädchen - hinreißend chaotisch gegen alle. In Schutzengel tritt zum ersten Mal das unterhaltsamste ungleiche Paar der jungen italienischen Kriminalliteratur auf. Und wie in seinem Erfolgsbuch Der grüne Leguan ist für Carlo Lucarelli Bologna die Bühne seines literarischen Thrillers: ein Meister der Einfühlung, der witzigen Dialoge und überraschenden Wendungen. Die junge, hübsche und anarchische Nikita, die als Moped-Kurierfahrerin ein rätselhaftes Päckchen durch einen dummen Zufall nicht ausliefern kann, sucht Rat und gerät an ihren alten Bekannten…mehr

Produktbeschreibung
Coliandro und Nikita, der Polizist und das Punkmädchen - hinreißend chaotisch gegen alle. In Schutzengel tritt zum ersten Mal das unterhaltsamste ungleiche Paar der jungen italienischen Kriminalliteratur auf. Und wie in seinem Erfolgsbuch Der grüne Leguan ist für Carlo Lucarelli Bologna die Bühne seines literarischen Thrillers: ein Meister der Einfühlung, der witzigen Dialoge und überraschenden Wendungen. Die junge, hübsche und anarchische Nikita, die als Moped-Kurierfahrerin ein rätselhaftes Päckchen durch einen dummen Zufall nicht ausliefern kann, sucht Rat und gerät an ihren alten Bekannten Coliandro. Der wäre so gerne ein Clint-Eastwood-Inspektor, hat aber nur einen ruhmlosen Abstieg vom Streifenwagen in die Kantinenbeschaffung hinter sich. Der verliebte Versager Coliandro versucht, am Rande der Legalität den Helden zu spielen, und lässt keine Gelegenheit aus, die "Wölfe" der Mafia auf seine und Nikitas Spur zu lenken. Nur Schutzengel können im Showdown helfen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Robert Brack stellt zwei Romane des Italieners Carlo Lucarelli vor und einander gegenüber: "Der rote Sonntag", erschienen bei Piper, und "Schutzengel", erschienen bei DuMont.
1) "Der rote Sonntag"
Das Buch ordnet Brack in die Reihe der Kriminalromane des vielseitigen Autors ein. Lucarellis bereits aus zwei anderen Büchern bekannter, immer die Grauzone zwischen Macht und Moral auszuloten bemühter Commissario De Luca, schreibt Brack, finde sich hier, als Sittenwächter im postfaschistischen Italien, "zwischen den beiden neu entstehenden Machtblöcken", zwischen Kommunisten und Christdemokraten, wieder. Bewundernswert findet es der Rezensent, wie es dem Autor in knapper, leichter Form gelingt, "historisches Terrain zu erkunden, in dem sich alle großen politischen und sozialen Themen des 20. Jahrhunderts konzentrieren."
2) "Schutzengel"
Einen "Mafia-Thriller" hat Brack da gelesen. Wie in den Krimis des Autors konstatiert er auch in diesem "Gegenwartsroman" das Fehlen eines romantisierenden Italienbilds. Stattdessen freut er sich über fern von "Techno-infizierter Trendprosa" angesiedelte schnelle Genrebilder und "kurze Schlaglichter auf den Zustand der heutigen italienischen Großstadtgesellschaft" - eine "lebendige Hommage" an Bologna und eine "mosaikartig aufgebaute Kriminalstory, bei der sich der Leser selbst als Detektiv betätigen darf."

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Carlo Lucarelli ist auf dem besten Wege, zum bedeutendsten Vertreter des modernen italienischen Kriminalromans zu werden." (Szene Hamburg)