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Ein fulminanter Bildband für all jene Schokoladen-Liebhaber, die gern der süßen Leidenschaft frönen.
Bekannte französische Patissiers geben Expertentipps und verraten ihre Rezepte zur perfekten Herstellung von Sachertorte, Schokotrüffeln, Mousse au Chocolat, Schwarzwälder Kirschtorte und vielen anderen verführerischen Genüssen.
Die außergewöhnliche Food-Fotografie - dem Stil holländischer Meister vergangener Zeiten angelehnt -, das Arrangement und die Komposition der feinen Konditorkreationen machen dieses aufwändig gestaltete, opulente Buch zu einem Referenzwerk der Haute
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Produktbeschreibung
Ein fulminanter Bildband für all jene Schokoladen-Liebhaber, die gern der süßen Leidenschaft frönen.

Bekannte französische Patissiers geben Expertentipps und verraten ihre Rezepte zur perfekten Herstellung von Sachertorte, Schokotrüffeln, Mousse au Chocolat, Schwarzwälder Kirschtorte und vielen anderen verführerischen Genüssen.

Die außergewöhnliche Food-Fotografie - dem Stil holländischer Meister vergangener Zeiten angelehnt -, das Arrangement und die Komposition der feinen Konditorkreationen machen dieses aufwändig gestaltete, opulente Buch zu einem Referenzwerk der Haute Cuisine.

Das herausnehmbare 64-seitige Booklet für den praktischen Gebrauch versammelt nochmals alle 50 Rezepte zum Nachmachen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.12.2005

Das Schlemmermaul kommt in Versuchung

Unter dem Weihnachtsbaum thront Großmama und blickt mit gütigen Augen in die Runde der Lieben. Ihre eigenen Geschenke wickelt sie mit gespielter Ruhe aus. Doch plötzlich erkaltet ihr Blick. Ein anderer hat die Schachtel mit ihren Lieblingspralinen bekommen. Und wie Hohn tönt es dann ihr in den Ohren: "Großmama, diesmal kriegt Robert die Pralinen." So ist es, wenn Neid entsteht. Neid zählt zu den sieben Hauptlastern, nach dem Verständnis der katholischen Theologie sind sie die Wurzeln der Todsünden. In diesem prachtvollen Bildband, außen schokoladenschwarz und auf der inneren Umschlagsseite kardinalslilafarben eingefaßt, strukturieren die Laster Rezepte für Süßspeisen auf Schokoladenbasis. Die Spanne reicht von Klassikern wie Mousse au Chocolat oder heißer Trinkschokolade bis zu verlockend Exotischem: Bananenkonfitüre mit Schokolade oder Tarte Antillaise, einem karibischen Kuchen mit Canache-Crème und flambierten Bananen, zu dem man idealerweise ein Glas alten braunen Rum trinkt. Jedes Kapitel wird von einer erzählten Szene eingeleitet, die mit der Vorstellung eines sündigen Lasters spielt. Alles halb so schlimm, lautet verläßlich die Schlußfolgerung, es geht doch nur ums Schokoladen-Schwelgen. Das neckische Spiel mit den süßen Sünden wird von der Inszenierung eingerahmt: Auf den großformatigen Fotos erscheinen die Süßspeisen als Treibmittel opulent-sinnlicher Lebensentwürfe, im Stile alter niederländischer Meister angerichtet auf Marmorplatten, Holzvitrinen und Brokatkissen, flankiert von Kerzen und Blumenbuketts vor gewaltigen, lüsternen Spiegeln: Wer wollte solchen Versuchungen widerstehen - und warum?

A.O.

"Schokolade - Die sündige Versuchung" von Laurent Schott (Rezepte) und Thomas Dhellemmes (Fotos). Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2005. 128 Seiten mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißfotos. Gebunden, 39,30 Euro. ISBN 3-7688-1699-0.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vollkommen erlegen ist Rezensent Andreas Obst den Versuchungen dieses "prachtvollen" Schokoladen-Bildbandes. In dem "außen schokoladen- und innen kardinalslilafarben eingefassten" Buch fand er die "Rezepte für Süßspeisen auf Schokoladenbasis" jeweils von einer erzählten Szene eingeleitet, die "mit der Vorstellung eines sündigen Lasters" spiele. So sei das Buch sozusagen durch die verschiedenen Laster strukturiert. Bei den Rezepten sah Obst die Spanne von Klassischem wie Mousse au Chocolat bis zu Exotischem wie einem karibischen Kuchen mit Canache-Creme reichen. Eingerahmt sei das "neckische Spiel mit den süßen Sünden" von großformatigen Fotos, die der Rezensent als "Treibmittel opulent-sinnlicher Lebensentwürfe" wahrgenommen hat.

© Perlentaucher Medien GmbH