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Phänomen Crowdworking Crowdworking-Plattformen wie 'Mechanical Turk' oder 'Clickworker' sind die Vorboten einer neuen Arbeitsorganisation. Bei den Internetmarktplätzen für Arbeit gibt es in der Regel große Machtasymmetrien zwischen Auftraggebern und Crowdworkern. Bei Mechanical Turk zum Beispiel liegt deshalb der durchschnittliche Stundenlohn bei nur 1,25 Dollar. Bezahlt wird oft nur, wer zuerst eine Lösung einreicht, die den Anforderungen des Auftraggebers entspricht. Um die Digitalisierung der Arbeitswelt gerechter zu gestalten, müssen sich die Machtverhältnisse zugunsten der Crowdworker…mehr

Produktbeschreibung
Phänomen Crowdworking Crowdworking-Plattformen wie 'Mechanical Turk' oder 'Clickworker' sind die Vorboten einer neuen Arbeitsorganisation. Bei den Internetmarktplätzen für Arbeit gibt es in der Regel große Machtasymmetrien zwischen Auftraggebern und Crowdworkern. Bei Mechanical Turk zum Beispiel liegt deshalb der durchschnittliche Stundenlohn bei nur 1,25 Dollar. Bezahlt wird oft nur, wer zuerst eine Lösung einreicht, die den Anforderungen des Auftraggebers entspricht. Um die Digitalisierung der Arbeitswelt gerechter zu gestalten, müssen sich die Machtverhältnisse zugunsten der Crowdworker ändern. Auch sie brauchen faire Arbeitsbedingungen. 20 Experten beleuchten Status Quo, Hintergründe und hochbrisante aktuelle Entwicklungen des Crowdworking. Da hier die USA Trendsetter sind, geben auch mehrere amerikanische Fachleute ihre Einschätzungen ab. Aus dem Inhalt: Status Quo und Perspektiven des globalen Phänomens Crowdworking Aktuelle Beispiele und Erfahrungen Rechtliche und politische Rahmenbedingungen Gewerkschaftliche Einschätzungen und Forderungen Die Herausgeberin: Christiane Benner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.
Autorenporträt
Die Herausgeberin:

Christiane Benner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.

Die Autorinnen und Autoren:

Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Aktivisten, Gewerkschafter und Juristen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Stefan Schulz liest ein Buch zur Zeit. Der von Christiane Brenner herausgegebene Band vereint Stimmen unterschiedlicher Herkunft (Arbeitsrechtler, IBM-Betriebsräte, Informatiker und mit Brenner auch eine IG-Metallerin) und erzählt die Geschichte der Digitalisierung und der Klickarbeiter, die sich mit nicht computisierbarer Arbeit zufrieden geben müssen, mit dem Crowdsourcing also. Was diese Konstellation für das Arbeitsrecht, die Löhne und das Urheberrecht bedeutet, lernt Schulz aus den Beiträgen, und wie wichtig eine Beschäftigung mit dem Thema ist, da es um die Arbeitsbedingungen der Zukunft geht.

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