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Vom Taschengeld über die EC-Karte bis zum Aktienfond - ständig begegnen Kinder und Erwachsene im Alltag Situationen und Fragestellungen, die mit dem Thema Geld und Wirtschaft zu tun haben.
Sie fiebern regelmäßig um die Millionen anderer! Als Experten in monetären Belangen gehören beide zum prominenten Autorenteam dieses Buches. Sie haben Fragen aus dem Alltag der Kinder, ob zum Taschengeld oder zum ersten Job, ebenso knapp wie kompetent beantwortet. Selbst komplexe Fragen aus der Welt der Wirtschaft und der Finanzen werden hier allen Jungunternehmern leicht verständlich erklärt.
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Produktbeschreibung
Vom Taschengeld über die EC-Karte bis zum Aktienfond - ständig begegnen Kinder und Erwachsene im Alltag Situationen und Fragestellungen, die mit dem Thema Geld und Wirtschaft zu tun haben.

Sie fiebern regelmäßig um die Millionen anderer! Als Experten in monetären Belangen gehören beide zum prominenten Autorenteam dieses Buches. Sie haben Fragen aus dem Alltag der Kinder, ob zum Taschengeld oder zum ersten Job, ebenso knapp wie kompetent beantwortet. Selbst komplexe Fragen aus der Welt der Wirtschaft und der Finanzen werden hier allen Jungunternehmern leicht verständlich erklärt.

Beiträge u.a. von: Günther Jauch, Moderator ; Hans Eichel, Finanzminister ; Franz Müntefering, Vorsitzender der SPD ; Rainer Calmund, Ex-Fußball-Manager; Dr. Rolf E. Breuer, Deutsche Bank

Autorenporträt
Sigrid Born, geb. 1969, studierte Rechtswissenschaften in Mannheim und Heidelberg. Seit 1996 erstellt sie Fernsehbeiträge und istAutorin diverser Rechtsratgeber, Chefredakteurin der Zeitschrift 'WISO-Magazin', Rechtsanwältin und Mutter von zwei Söhnen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.09.2005

Brav zahlen
Früherziehung des Steuerbürgers mit Müntefering und Eichel

Was er im Kinderzimmer versäumt hat, holt der Wahlkämpfer nicht mehr auf. So beginnt die parteipolitische Früherziehung manchmal da, wo Eltern sie nicht unbedingt vermuten, im edlen Sachbuch rund ums Geld etwa. Bei der Auswahl der Autoren, die die Journalistinnen Sigrid Born und Nicole Würth um Antwort auf 15 Kinderfragen gebeten haben, ging es offenkundig mehr um prominente Namen aus Politik und Medien als um sachliche Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge. SPD-Chef Franz Müntefering darf unwidersprochen erläutern, daß Steuern quasi naturgegeben "wirklich etwas sehr, sehr Kompliziertes" sind, Steuervereinfachung mithin ein Projekt ohne Zukunft. Steuern, bedauert er, könne man nicht einfach streichen, weil der Staat zuwenig Geld habe und deswegen zu viele Schulden machen "muß". Auf die Idee, auch der Staat könne die Ausgaben den Einnahmen anpassen, müssen seine jungen Leser selber kommen. Von Finanzminister Hans Eichel erfahren sie allerdings, daß Schulden kein Grund zur Beunruhigung sind. Der deutsche Staat bediene sie ordentlich, seine Wertpapiere seien eine gute Geldanlage. Seit 50 Jahren sei keine große Industrienation mehr zahlungsunfähig geworden. Wer dann noch von Familienministerin Renate Schmidt lernt, daß es ohne Steuern kein Kindergeld gibt, fragt später vielleicht nicht mehr, ob andersherum ein Schuh draus wird. Nähme der Staat den Eltern nicht so viele Steuern weg, brauchten diese oft kein Kindergeld. Die Ministerin teilt auch mit, welche Ansprüche man später stellen darf. Im Schnitt stamme ein Viertel der Haushaltseinkommen aus öffentlichen Zahlungen. Schön blöd, wer da für sich allein sorgen wollte. Grünen-Chefin Claudia Roth bringt Kindern bei, wie wichtig Ganztagsbetreuung "im vorschulischen Bereich" vor allem für ihre Mütter sei. Immerhin endet ihr bildungspolitischer Beitrag mit einem guten Hinweis: "Nicht jede Information enthält ein Wissen, das euch weiterbringt."

HEIKE GÖBEL

Sigrid Born, Nicole Würth: "Geld spielt (k)eine Rolle". Fragen zu Geld und Wirtschaft. Ars Edition, München 2005. 125 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 11 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Keinen guten Eindruck hat Rezensentin Heike Göbel von diesem "edlen Sachbuch rund ums Geld" gewonnen. Denn den herausgebenden Journalistinnen ist es ihrem Eindruck zufolge "offenkundig" mehr um prominente Autoren aus Politik und Medien als um eine sachliche Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge gegangen. Zwar würden Politiker von Franz Müntefering über Claudia Roth bis zu Hans Eichel insgesamt fünfzehn Kinderfragen beantworten. Dies trägt allerdings, wie man den äußerst skeptischen Ausführungen der Rezensentin entnehmen kann, weniger zur Beantwortung der Fragen selbst als zur "parteipolitischen Früherziehung" bei. Am Ende ließ das Buch wohl mehr Fragen offen als es beantworten konnte.

© Perlentaucher Medien GmbH"