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Jahrelang war der Rebberg neben dem elterlichen Wellness-Hotel das private Paradies von Flo. Hier, an der Seite von Großvater Schneck, dem geerdeten Weinbauern, Erfinder, Fabulierer, Charmeur, in der geborgenen Welt ihrer Kindheit, fühlt sich das Leben für das junge Mädchen richtig an - Wellness pur. Doch auch der Großvater kann die Zeit nicht anhalten: Als ein Brand sein Haus am Fuß des Rebbergs zerstört, ahnt Flo erstmals, was Abschiednehmen heißt - und dass für sie nun der Moment gekommen ist, in ihr eigenes Leben hinauszutreten.Beeindruckend gelassen, mit liebevollem Blick für die vielen…mehr

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Produktbeschreibung
Jahrelang war der Rebberg neben dem elterlichen Wellness-Hotel das private Paradies von Flo. Hier, an der Seite von Großvater Schneck, dem geerdeten Weinbauern, Erfinder, Fabulierer, Charmeur, in der geborgenen Welt ihrer Kindheit, fühlt sich das Leben für das junge Mädchen richtig an - Wellness pur. Doch auch der Großvater kann die Zeit nicht anhalten: Als ein Brand sein Haus am Fuß des Rebbergs zerstört, ahnt Flo erstmals, was Abschiednehmen heißt - und dass für sie nun der Moment gekommen ist, in ihr eigenes Leben hinauszutreten.Beeindruckend gelassen, mit liebevollem Blick für die vielen zauberhaften Details rund um uns und mit feiner Ironie erzählt Markus Ramseier Flos Geschichte: eine Geschichte von der Sehnsucht nach der vertrauten Welt der Kindheit und von der Suche nach dem eigenen Weg durch das Leben.
Autorenporträt
Markus Ramseier, geboren 1955 in Liestal (Schweiz), lebt heute als Autor, Flurnamenforscher und freier Lektor in Pratteln. Zuvor Tätigkeiten als Lehrer, Journalist und Verlagslektor. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, etwa den Buchpreis des Kantons Bern (1995) und den Bettina-von-Arnim-Preis (2001). Bisher erschienen u.a. Wie küsst man einen Engel? Roman (2002) und Licht. Geschichten (2009).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ganz und gar vernarrt ist Andrea Lüthi nicht nur in das Ensemble dieses Romans über eine junge Frau, die nach der Schule die Weichen für ihr kommendes Leben stellt und dabei die Beziehungen ihres bisherigen Lebens, insbesondere die zu ihrem verschrobenen Großvater, überprüft, sondern auch in den sprachlichen Witz des Autors Markus Ramseier. Dieser schreibt "präzise, durchdacht" und verleiht dabei vor allem auch seiner Protagonistin eine ganz eigene Art des Ausdrucks. Dieser nähert sich immer wieder einem lyrischen Modus an. Wie es Ramseier glückt, diese poetische mit einer ironischen Ebene zu verbinden, findet Lüthi ebenfalls ganz hervorragend, wie auch die Spitzen gegen den Wellness-Betrieb, die der Autor dem Text untergehoben hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
"sorgfältig entwickelte und mit liebevoller Warmherzigkeit dargestellte Figuren" ekz-Informationsdienst, Dagmar Härter "Markus Ramseier erzählt friedlich, innig und gelassen von den großen Dingen, die am Ende des Lebens daherkommen, aber keinen Schrecken mehr auslösen." Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth Schönauer