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Erstmals werden in diesem Band alle verfügbaren Texte Rahel Varnhagens, die zu Lebzeiten in Zeitschriften publiziert wurden, abgedruckt. Die Artikel weisen Rahel als Literatur- und Musikkennerin aus, sie geben Einblick in zahlreiche Briefwechsel, aus denen viele der Texte herausgenommen sind. In ihrer Gesamtheit erweisen sich die journalistischen Beiträge Rahels als Vorarbeiten zum "Buch des Andenkens", das ihr Mann Karl August Varnhagen von Ense nach ihrem Tod herausgegeben hat.

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Produktbeschreibung
Erstmals werden in diesem Band alle verfügbaren Texte Rahel Varnhagens, die zu Lebzeiten in Zeitschriften publiziert wurden, abgedruckt. Die Artikel weisen Rahel als Literatur- und Musikkennerin aus, sie geben Einblick in zahlreiche Briefwechsel, aus denen viele der Texte herausgenommen sind. In ihrer Gesamtheit erweisen sich die journalistischen Beiträge Rahels als Vorarbeiten zum "Buch des Andenkens", das ihr Mann Karl August Varnhagen von Ense nach ihrem Tod herausgegeben hat.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Lieselotte Kinskofer, 1959 in Langquaid geboren, studierte Neuere deutsche und englische Literaturwissenschaft sowie Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1984 Magisterabschluß mit einer Arbeit über Rahel Varnhagen, 1989 Promotion mit einer Dissertation über die Briefe Clemens Brentanos. Sie ist Herausgeberin von drei Bänden der Briefe Brentanos in der historisch-kritischen Ausgabe des Freien Deutschen Hochstifts und arbeitet als Redakteurin bei verschiedenen Zeitungen. Heute lebt sie als freie Autorin in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Walter Hinck begrüßt zunächst den Band mit journalistischen Beiträgen und Briefen von 1812-1829, da diese bisher "schwer zugänglich" waren. Allerdings ist er nicht recht zufrieden mit dem Buch, weil ein Kommentar fehlt und so viele genannte Personen dem Leser unbekannt bleiben. Genauso hätte er sich gewünscht, dass in den Texten, die Varnhagen gemeinsam mit anderen geschrieben hat, der Anteil der Autorin deutlich markiert worden wäre. Die sprachliche Angleichung an die gängige Schreibweise schließlich findet Hinck ebenfalls nicht recht befriedigend. Denn viele der Eigenarten, deren Reiz besonders in der sprachlichen Freiheit Rahel Varnhagens liegt, geht damit verloren, bedauert Hinck.

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