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Paul Heyse, Nobelpreisträger für Literatur 1910, war einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller im 19. Jahrhundert. Neben seinem umfangreichen novellistischen Werk galt sein vornehmliches Interesse der Kunst und Literatur Italiens. Die italienischen und deutschen Beiträger dieses Bandes gehen den aufschlussreichen Spuren nach, die diese intensive Beschäftigung hinterlassen hat. Aus methodisch wechselnder Perspektive werden Heyses Rolle als Literatur- und Kulturvermittler beschrieben, sein auf Italien bezogenes literarisches Werk - einschließlich der anspruchsvollen Nachdichtungen -…mehr

Produktbeschreibung
Paul Heyse, Nobelpreisträger für Literatur 1910, war einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller im 19. Jahrhundert. Neben seinem umfangreichen novellistischen Werk galt sein vornehmliches Interesse der Kunst und Literatur Italiens. Die italienischen und deutschen Beiträger dieses Bandes gehen den aufschlussreichen Spuren nach, die diese intensive Beschäftigung hinterlassen hat. Aus methodisch wechselnder Perspektive werden Heyses Rolle als Literatur- und Kulturvermittler beschrieben, sein auf Italien bezogenes literarisches Werk - einschließlich der anspruchsvollen Nachdichtungen - analysiert und biographische Korrespondenzen vorgestellt. Diese Dimension seines Wirkens wird nicht nur rekonstruiert, sondern eingebettet in ein Gesamtwerk, dessen Reiz und Rang dabei nachhaltig zum Vorschein treten.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Roland Berbig, Jg. 1954, Professor am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Promotion zur Hölderlin-Rezeption in der DDR-Lyrik, Habilitation über das literarische Leben in Berlin im 19. Jahrhundert. Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (Hölderlin, Heine, Storm, Fontane, literarische Zeitschriften und Vereine, Uwe Johnson), Mitherausgeber der Zeitschrift Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens (seit 1996).
Walter Hettche, Jg. 1957, Akademischer Rat am Institut für Deutsche Philologie der Universität München. Promotion über «Heinrich von Kleists Lyrik». Veröffentlichungen und Editionen zur Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts (Hölty, Goethe, Storm, Raabe, Fontane, Heyse), Mitarbeiter an der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Adalbert Stifters.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Kurz und knapp bespricht der Rezensent mit dem Kürzel "rh" einen Band über den 1914 verstorbenen Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker und Essayisten Paul Heyse. Die Beiträge gehen auf ein deutsch-italienisches Symposium zurück, informiert der Rezensent, und behandeln nicht nur, wie der Titel vielleicht nahe legen könnte, das Schaffen des Nobelpreisträgers des Jahres 1910 im Spannungsfeld seiner Heimat Deutschland und seiner Wahlheimat Italien. Vielmehr wird auch, so "rh", Heyses Engagement für die Bildung der bayrischen Mädchen dargestellt oder den Spuren seiner jüdischen Abstammung im Gesamtwerk nachgeforscht.

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