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Dies ist ein provozierendes Buch gegen Scheidung. Nicht aufgrund einer konservativen Grundhaltung, sondern wegen der konkret sichtbaren und der unsichtbaren Folgen für die Kinder aus geschiedenen Ehen. Die Autorin will nicht moralisieren, wohl aber aufrütteln. Sie wendet sich nicht generell gegen Scheidung, sondern gegen die vorschnelle, manchmal sogar aus banalen Gründen erfolgende Trennung von Eltern. Im destruktiven Klima einer Scheidung können die möglichen Konsequenzen meist gar nicht erwogen werden - die Stimmen der Kinder werden ohnehin meistens überhört. Das Buch behandelt ausführlich…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist ein provozierendes Buch gegen Scheidung. Nicht aufgrund einer konservativen Grundhaltung, sondern wegen der konkret sichtbaren und der unsichtbaren Folgen für die Kinder aus geschiedenen Ehen. Die Autorin will nicht moralisieren, wohl aber aufrütteln. Sie wendet sich nicht generell gegen Scheidung, sondern gegen die vorschnelle, manchmal sogar aus banalen Gründen erfolgende Trennung von Eltern. Im destruktiven Klima einer Scheidung können die möglichen Konsequenzen meist gar nicht erwogen werden - die Stimmen der Kinder werden ohnehin meistens überhört.
Das Buch behandelt ausführlich das Thema des Verlusts eines Elternteils und dessen Folgen für Jungen und Mädchen. Diese Trennung, in den meisten Fällen vom Vater, ist das größte Problem. Der Schmerz über den Vaterverlust und die Sehnsucht nach ihm - wie auch umgekehrt die Sehnsucht des Vaters nach den Kindern - ist mitunter so übermächtig, daß die Kinder ihn nur durch Verleugnung oder Verdrängung ertragen können.
Autorenporträt
Helge-Ulrike Hyams, geboren 1942, ist Professorin für Pädagogik und Mutter von vier Kindern. Sie lehrt an der Universität Bremen und ist Begründerin und Leiterin des Kindheitsmuseums in Marburg/Lahn.
Rezensionen
"Mir wurde klar, warum nicht nur der Vater, sondern auch die Mutter für das Schicksal des Kindes so wichtig ist: nicht etwa darum, weil sie diese oder jene menschlichen Fehler oder Vorzüge haben, sondern weil - sozusagen zufälligerweise - sie die Menschen sind, die dem kindlichen Gemüt zum ersten Mal jene dunklen und mächtigen Gesetze vermitteln, welche nicht nur die Familien, sondern die Völker, ja die Menschheit als Ganzes zwingen und formen! Keine Gesetze, die von Menschen erfunden wären, sondern Naturgesetze und Naturgewalten, zwischen denen der Mensch auf der Schneide eines Messers geht." (Carl Gustav Jung)