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»Wenn ich jetzt sagen müsste, welches das schönste Buch ist, was ich in meinem Leben gelesen habe, wäre es dieses.« Elke Heidenreich, SF Literaturclub, 16.10.2012
»Ein verstörender Roman von großer erotischer Kraft ... etwas Kitsch wetterleuchtet darüber hin, was den Genuss keinesfalls beeinträchtigt, ihn sogar erhöht. Im Kern ungeheuerlich: der Untergang des europäischen Judentums gespiegelt in einer verzweifelten Affäre.« Sibylle Lewitscharoff
Der reiche und schöne Solal, jüdischer Diplomat beim Völkerbund, verführt zu Beginn der 30erJahre Ariane, die Frau eines Kollegen. Was als
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Produktbeschreibung
»Wenn ich jetzt sagen müsste, welches das schönste Buch ist, was ich in meinem Leben gelesen habe, wäre es dieses.«
Elke Heidenreich, SF Literaturclub, 16.10.2012

»Ein verstörender Roman von großer erotischer Kraft ... etwas Kitsch wetterleuchtet darüber hin, was den Genuss keinesfalls beeinträchtigt, ihn sogar erhöht. Im Kern ungeheuerlich: der Untergang des europäischen Judentums gespiegelt in einer verzweifelten Affäre.« Sibylle Lewitscharoff

Der reiche und schöne Solal, jüdischer Diplomat beim Völkerbund, verführt zu Beginn der 30erJahre Ariane, die Frau eines Kollegen. Was als prickelnde Affäre beginnt, wird rasch zu einer beide Partner verschlingenden Passion. Nach den lustvollen und rauschhaften ersten Monaten versuchen Ariane und Solal immer verzweifelter, die Leidenschaft füreinander am Leben zu erhalten. Die anfängliche Lust wird zur Qual. Liebe schlägt um in Eifersucht und Entfremdung.
Albert Cohens Meisterwerk ist einer der größten Liebesromane des 20. Jahrhunderts und hat bis heute nichts von seiner Wucht verloren.
Autorenporträt
Albert Cohen, geboren 1895 auf Korfu, starb 1981 in Genf. Er gilt als einer der wichtigsten französischsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk ist die Romantetralogie 'Solal'. Den größten Erfolg feierte er mit dessen dritten Teil 'Die Schöne des Herrn', der 1968 in Frankreich und 1987 zum ersten Mal bei Klett-Cotta erschien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Albert Cohens "Die Schöne des Herrn", einer der vergnüglichsten Romane des zwanzigsten Jahrhunderts, wie Andreas Isenschmid findet, ist nun in einer nachpolierten Übersetzung erneut auf Deutsch erschienen. Die Umstände, unter denen das Buch 1968 in Paris erstmals erschien, waren reichlich kurios, weiß der Rezensent. Albert Cohen war niemandem ein Begriff, dabei war er damals schon stolze zweiundsiebzig Jahre alt, und "Die Schöne des Herrn" widersetzte sich rigoros den damaligen Deutungsmustern, die Mischung aus Schelmenroman, orientalischer Erzählung, Sozialkritik und modernem europäischem Roman war vollkommen unvertraut. Dass man sich in die Geschichte des "zum Erbrechen" schönen Solal, eines jüdischen Untergeneralsekretärs, und Ariane Deume-d'Aubles, einer protestantischen Genferin aus ehrwürdigem Hause, etwas hineingeworfen fühlt, erstaunt weniger, wenn man weiß, dass das Buch eigentlich der dritte Teile einer Roman-Tetralogie ist, verrät der Rezensent. Es darf aber ruhig alleine gelesen werden, meint Isenschmid, es ist ohnehin das beste.

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»Es gibt wohl keinen ehrlicheren Blick in die Psyche zweier Verlorener.« Jeanne Wellnitz, Büchermagazin, Juli 2016 »Mit Albert Cohens "Die Schöne des Herrn" ist einer der großartigsten Romane des 20. Jahrhunderts zu entdecken ... Seine Sprachpalette ist unerschöpflich: höchstes Pathos und schwärzeste Komik, mit Salomons Hohelied konkurrierender lyrischer Überschwang und derbste Alltagssprache, Elegie und Kracher, Erhabenheit und Zynismus - all das fließt ineinander, übereinander, beißt sich, harmoniert, steigert sich - ich kenne keinen größeren Sprachzauberer als ihn.« Michael Kleeberg, Literarische Welt, 11.8.2012 »Wenn ich jetzt sagen müsste, welches das schönste Buch ist, was ich in meinem Leben gelesen habe, wäre es dieses.« Elke Heidenreich, SF Literaturclub, 16.10.2012 » Ein Meister der Sprache, ein wirklicher Zauberer ... Er kann poetisch sein und zynisch, er kann raffiniert sein und intellektuell, er kann ganz simpel sein ... Er hat einen Sprachreichtum, eine Sprachgewalt ... Ich war in diesem Zauber vollkommen versunken ... besser als Joyce ... Ich war höchlichst unterhalten, persönlich berührt und literarisch entzückt von diesem Buch.« Elke Heidenreich, SF Literaturclub, 16.10.2012 »Als im Mai 68 in Paris der Roman "Die Schöne des Herrn" erschien, fand das Staunen kein Ende. Wie aus dem Nichts war da dieser zweiundsiebzigjährige Albert Cohen aufgetaucht. Und mit ihm dieser so eigenartige Tausend-Seiten-Roman. ... man darf gelassen aussprechen: Hier wartet einer der großen (und vergnüglichsten) Romane des 20. Jahrhunderts.« Andreas Isenschmid, Die Zeit, 08.05.2013 »Es ist eines vom Schönsten, was ich je gelesen habe ... Wie ein absoluter Liebesakt ... Grandios ... Dieses Buch muss einfach jeder einmal in seinem Leben gelesen haben. Am Besten zweimal - einmal auf französisch und einmal auf deutsch.« Stefan Zweifel, SF Literaturclub, 16.10.2012 »Ich habe selten so ein grandioses Buch gelesen ... Wunderbar erzählt, brillant.« Rainer Moritz, SF Literaturclub, 16.10.2012 »Ein leidenschaftliches Buch voller Erotik, Eleganz, Ernst und Witz!« Harald Loch, Nürnberger Nachrichten, 12.07.2012…mehr
»Mit Albert Cohens "Die Schöne des Herrn" ist einer der großartigsten Romane des 20. Jahrhunderts zu entdecken ... Seine Sprachpalette ist unerschöpflich: höchstes Pathos und schwärzeste Komik, mit Salomons Hohelied konkurrierender lyrischer Überschwang und derbste Alltagssprache, Elegie und Kracher, Erhabenheit und Zynismus - all das fließt ineinander, übereinander, beißt sich, harmoniert, steigert sich - ich kenne keinen größeren Sprachzauberer als ihn.« Michael Kleeberg, Literarische Welt, 11.8.2012 »Wenn ich jetzt sagen müsste, welches das schönste Buch ist, was ich in meinem Leben gelesen habe, wäre es dieses.« Elke Heidenreich, SF Literaturclub, 16.10.2012 » Ein Meister der Sprache, ein wirklicher Zauberer ... Er kann poetisch sein und zynisch, er kann raffiniert sein und intellektuell, er kann ganz simpel sein ... Er hat einen Sprachreichtum, eine Sprachgewalt ... Ich war in diesem Zauber vollkommen versunken ... besser als Joyce ... Ich war höchlichst unterhalten, persönlich berührt und literarisch entzückt von diesem Buch.« Elke Heidenreich, SF Literaturclub, 16.10.2012 »Als im Mai 68 in Paris der Roman "Die Schöne des Herrn" erschien, fand das Staunen kein Ende. Wie aus dem Nichts war da dieser zweiundsiebzigjährige Albert Cohen aufgetaucht. Und mit ihm dieser so eigenartige Tausend-Seiten-Roman. Ein Buch, für das die Superlative fehlten, weil es so anders glänzte als alles, was es damals zu lesen gab ... Nun hat Michael von Killisch-Horn Kossodos Übersetzung überzeugend poliert und verbessert, und man darf gelassen aussprechen: Hier wartet einer der großen (und vergnüglichsten) Romane des 20. Jahrhunderts.« Andreas Isenschmid, Die Zeit, 08.05.2013 »Es ist eines vom Schönsten, was ich je gelesen habe ... Wie ein absoluter Liebesakt ... Grandios ... Dieses Buch muss einfach jeder einmal in seinem Leben gelesen haben. Am Besten zweimal - einmal auf französisch und einmal auf deutsch.« Stefan Zweifel, SF Literaturclub, 16.10.2012 »Ich habe selten so ein grandioses Buch gelesen ... Wunderbar erzählt, brillant.« Rainer Moritz, SF Literaturclub, 16.10.2012 »Ein leidenschaftliches Buch voller Erotik, Eleganz, Ernst und Witz!« Harald Loch, Nürnberger Nachrichten, 12.07.2012…mehr