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Jazztime New York. Die Mafia versteckt den Alkohol und lässt die Puppen tanzen. Eine wilde Party, die in Joseph Moncure Marchs Geschichte zum Skandalerfolg wurde. 1994 entdeckte Art Spiegelman, der Schöpfer der »Maus«, die vergessene Erzählung neu und illustrierte sie mit 75 Bildern: Ein perfektes Gegenstück zum »Großen Gatsby« und eine »Wilde Party« des Comics.

Produktbeschreibung
Jazztime New York. Die Mafia versteckt den Alkohol und lässt die Puppen tanzen. Eine wilde Party, die in Joseph Moncure Marchs Geschichte zum Skandalerfolg wurde.
1994 entdeckte Art Spiegelman, der Schöpfer der »Maus«, die vergessene Erzählung neu und illustrierte sie mit 75 Bildern: Ein perfektes Gegenstück zum »Großen Gatsby« und eine »Wilde Party« des Comics.
Autorenporträt
Art Spiegelman, 1948 in Stockholm geboren, ist einer der größten Comic-Autoren der USA. In seiner frühen Kindheit emigrierte er mit seinen Eltern, beide Überlebende der Shoah, in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sein berühmter Band »Maus« hielt die Erinnerungen seines Vaters an den Holocaust fest und gewann den Pulitzer-Preis. In »Im Schatten keiner Türme« beschreibt Art Spiegelman die Traumata der Anschläge vom 11. September 2001 in New York. Art Spiegelman arbeitet, neben seiner Tätigkeit als Comic-Zeichner, als Illustrator für diverse Magazine, gab von 1980 bis 1991 zusammen mit seiner Frau Françoise Mouly das avantgardistische Comic-Magazin »Raw« heraus, lehrte an der New York School of Visual Arts und war als künstlerischer Berater mehrerer Firmen tätig. Für sein Lebenswerk wurde er 2022 mit der »Medal for Distinguished Contribution to American Letters« der National Book Foundation USA ausgezeichnet. Art Spiegelman lebt mit seiner Frau in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Nur weil Joseph Moncure March heute so gut wie unbekannt ist, sollte das kein Grund sein, ihn auf dem Cover des von Art Spiegelmann illustrierten Comics nicht zu nennen, empört sich Klaus Bittermann. Denn sein Langgedicht "Die wilde Party", 1928 in limitierter Auflage erschienen und prompt wegen Unzüchtigkeit auf dem Bostoner Index gelandet, hat mehr Schwung und Witz als selbst F. Scott Fitzgeralds "Der große Gatsby", preist der Rezensent. Variete-Tänzerin Queenie und Clown Burrs feiern eine wüste Fete, die völlig aus den Fugen gerät, erfahren wir vom begeisterten Bittermann, der hofft, dass die Illustrationen von Art Spiegelmann dem Buch wieder zu neuer Aufmerksamkeit verhelfen werden. Dass auch der Übersetzer Uli Becker nicht auf dem Titel erscheint, findet der Rezensent ebenso ungehörig, zumal er die Übertragung als vorzügliche Nachdichtung bewundert.

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