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Es ist ein weites Feld von Fragen, das der Untertitel dieses Bandes umreißt. Immerhin eng miteinander zusammenhängende Fragen, wie: Welches ist, welches wäre die zeitgemäße Gestalt des/der Intellektuellen?. Welche "Eigenschaften" sollte ein intellektueller Kopf haben? Wo rangiert dabei die Kritikfähigkeit? Ist ein Intellektueller - noch - ein Gesellschaftskritiker? Gibt er politisch-moralische Urteile ab? Oder ist er ein Diagnostiker, der sich der Urteile enthält? Wird er zum Flaneur in der Welt des Cyberspace? Benötigt er Theorien, und wenn ja, welcher Bauart und Reichweite? Ist er eher…mehr

Produktbeschreibung
Es ist ein weites Feld von Fragen, das der Untertitel dieses Bandes umreißt. Immerhin eng miteinander zusammenhängende Fragen, wie: Welches ist, welches wäre die zeitgemäße Gestalt des/der Intellektuellen?. Welche "Eigenschaften" sollte ein intellektueller Kopf haben? Wo rangiert dabei die Kritikfähigkeit? Ist ein Intellektueller - noch - ein Gesellschaftskritiker? Gibt er politisch-moralische Urteile ab? Oder ist er ein Diagnostiker, der sich der Urteile enthält? Wird er zum Flaneur in der Welt des Cyberspace? Benötigt er Theorien, und wenn ja, welcher Bauart und Reichweite? Ist er eher Wissenschaftler, oder eher Literat? Oder nichts mehr von alledem? Der Band fasst eine Folge von Beiträgen zusammen, die in der "Neuen Zürcher Zeitung" erschienen bzw. noch erscheinen werden.

Augenzwinkernd und mit großer Leichtigkeit erzählt Verena C. Harksen die heitere Geschichte einer Buchhändlerin und ihrer ungewöhnlichen Liebe zu zwei Männern und einem zauberhaften Hund.
Wenn Sophia Du kakis es nicht so eilig gehabt hätte, wäre sie vor dem Aldi-Markt nicht mit dieser italienischen Gräfin zusammengestoßen. Dann wären die Packungen mit Tomatensaft nicht geplatzt, und das Leben von Sophia wäre weiterhin in ruhigen Bahnen verlaufen. Sie wäre Buchhändlerin geblieben und wohl auch weiterhin wegen ihres griechischen Namens, ihrer blonden Haare und ihrer geringen Körpergröße aufgezogen worden. So aber steht sie plötzlich in einer völlig neuen Welt - sie lernt den schönen, anscheinend unerreichbaren Italiener Vanno kennen, aber auch den Klempner Philip, der tatsächlich einen Doktortitel sein Eigen nennt. Doch es sind nicht nur diese beiden Männer, die Sophias Leben durcheinanderbringen - es ist vor allem das Hundebaby Pomponia. Die Entführung dieses kleinen Hundes mit edlem etruskischen Stammbaum sorgt für große Turbulenzen.

In Russland stehen die Präsidentschaftswahlen bevor, und die Moskauer Polizei hat alle Hände voll zu tun. Ausgerechnet jetzt muss Anastasija de n einstigen Vertrauten eines hohen Geheimdienst-Offiziers, Pavel Sauljak, unbeschadet von Samara nach Moskau geleiten, da dieser möglicherweise Geheimwissen Besitzt, das einigen hohen Politikern im Wahlkampf schaden könnte.
Anastasija gelingt es, diesen Spezialauftrag zu einem glücklichen Ende zu bringen. Pavel und sie gelangen unversehrt nach Moskau, wo sich Anastasija schon bald einem neuen Problem gegenübersieht: Nahezu alle engen Mitarbeiter eines Präsidentschaftskandidaten kommen unter mysteriösen Umständen ums Leben. Zufall? Oder ein heimtückischer Fall politischer Einflussnahme?
Spannung pur - Anastasijas fünfter Fall!
Eine ungewohnte Situation für Anastasija: Sie soll den geheimnisumwitterten Pavel Sauljak, einstiger Mitarbeiter eines verstorbenen hohen Geheimdienst-Offiziers, aus Samara nach Moskau bringen. Anastasija meistert diese unlösbar scheinende Aufgabe mit Bravour, doch danach fangen die Schwierigkeiten erst richtig an ...
Autorenporträt
Uwe J. Wenzel, Dr. phil., war von 1991 - 1998 am Philosophischen Seminar der Universität Basel in Lehre und Forschung tätig. Seit 1989 ist er Autor der "Neuen Zürcher Zeitung", seit 1995 für Geisteswissenschaften und Zeitdiagnose zuständiger Redaktor im Feuilleton.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Welchen Platz nimmt der Intellektuelle in der Welt ein, was sind seine Aufgaben, was seine Ansprüche? Diesen Fragen geht, informiert der Rezensent mit dem Kürzel "nibl" in seiner sehr kurzen Besprechung eines von Uwe Justus Wenzel herausgegebenen Sammelbandes nach. Den Rezensenten scheint einzig ein "kleiner, schillernder" Aufsatz von Wolfgang Sofsky zu interessieren, in dem der Autor auf zwei "große Gefahren" für den Intellektuellen hinweise. Einmal müsse er sich davor hüten, "scheinheilig" den "Moralwächter" zu spielen, andererseits solle er immer im Auge behalten, gerade nicht den "Blick aufs Detail" zu kultivieren. Vielmehr, referiert "nibl" weiter, sei es Aufgabe des Intellektuellen, Allgemeines und Besonderes zusammenzubringen und "illusionslos" zu beobachten. Den Anspruch Sofskys findet "nibl" schon nachvollziehbar, stört sich aber daran, dass der Autor diesem wegen seiner eigenen Vorbehalte gegenüber Intellektuellen nicht gerecht werde.

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