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Der amerikanische Historiker beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, inwieweit die USA selbst eine Mitschuld an der Vernichtung der europäischen Juden trägt. In seiner schockierenden Bilanz zeigt er, daß und warum die US-Regierung in den 40er Jahren so gut wie nichts unternommen hat, um jüdischen Flüchtlingen zu helfen, die vor den Nazis in die USA hatten fliehen wollen.

Produktbeschreibung
Der amerikanische Historiker beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, inwieweit die USA selbst eine Mitschuld an der Vernichtung der europäischen Juden trägt. In seiner schockierenden Bilanz zeigt er, daß und warum die US-Regierung in den 40er Jahren so gut wie nichts unternommen hat, um jüdischen Flüchtlingen zu helfen, die vor den Nazis in die USA hatten fliehen wollen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Das Buch geht der Frage nach, warum die USA so wenig zur Rettung der europäischen Juden während der Nazizeit unternommen haben. Es handelt sich, so Rezensent Hans-Martin Lohmann, um eine "außerordentlich gründlich" recherchierte Untersuchung, die auf einfache Schuldzuweisungen verzichtet. Auf der einen Seite werden eine Reihe von Schutzbehauptungen von amerikanischer Seite demontiert, auf der anderen Seite aber, so der Rezensent, wird aufgezeigt, dass unterschiedliche Faktoren eine Rolle gespielt haben. Amerikanischer Antisemitismus ebenso wie Uneinigkeit der amerikanischen Juden. Die starke zionistische Fraktion etwa konzentrierte sich vor allem auf die Gründung eines eigenen Staates in Palästina. Zuletzt, und da stimmt der Rezensent zu, sei die "Fernstenliebe" grundsätzlich der moralische "Ausnahmefall".

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