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Deutschland hallt wider von Kassandrarufen zur Zukunft der Nation. Überwiegend beruhen sie auf journalistischen Eingebungen oder dem politischen Kalkül unterschiedlicher Interessengruppen. Sozialwissenschaftliche Gegenwartsdiagnosen dagegen spielen in der Öffentlichkeit kaum eine Rolle: ein Mangel, den dieses Buch beseitigt. Namhafte Autorinnen und Autoren haben in 20 pointierten Essays ein Bild der deutschen Gesellschaft gezeichnet, und zwar entlang der Gegensätze, die auch im Alltagsverständnis die Wahrnehmung der sozialen Welt prägen: arm/reich, erwerbstätig/arbeitslos, alt/jung,…mehr

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Produktbeschreibung
Deutschland hallt wider von Kassandrarufen zur Zukunft der Nation. Überwiegend beruhen sie auf journalistischen Eingebungen oder dem politischen Kalkül unterschiedlicher Interessengruppen. Sozialwissenschaftliche Gegenwartsdiagnosen dagegen spielen in der Öffentlichkeit kaum eine Rolle: ein Mangel, den dieses Buch beseitigt. Namhafte Autorinnen und Autoren haben in 20 pointierten Essays ein Bild der deutschen Gesellschaft gezeichnet, und zwar entlang der Gegensätze, die auch im Alltagsverständnis die Wahrnehmung der sozialen Welt prägen: arm/reich, erwerbstätig/arbeitslos, alt/jung, Eltern/Kinderlose, gläubig/ungläubig, Deutsche/Nichtdeutsche, Ost/West,Nord/Süd,Frauen/Männer,Gewinner/ Verlierer, Kapital/Arbeit u. a.
Autorenporträt
Stephan Lessenich (Dr. rer. pol.) ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Vergleichende Gesellschafts- und Kulturanalyse an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

PD Dr. Frank Nullmeier, Politikwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Leiter des Projektes Universitätsentwicklung der Universität Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Nach Rezensent Dieter Rulff zeichnet sich die deutsche Gesellschaft nicht mehr durch ein Hauptproblem, sondern durch eine Fülle von Konflikten und Gegensätzen aus, denen dieser Sammelband mit seinen einzelnen Beiträgen Rechnung trägt, wie er findet. Die Herausgeber Stephan Lessenich und Frank Nullmeier bieten zwar keine gesamtgesellschaftliche Theorie an, in den einzelnen Texten von 15 Autoren werden aber die Widersprüche der Gesellschaft wie Armut und Reichtum oder die unterschiedlichen Bildungsniveaus und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen benannt und analysiert, so Rulff. Er empfiehlt, die Lektüre vom letzten Kapitel aus beginnen zu lassen, weil dann deutlich wird, dass das Buch einer "Gewinner/Verlierer"-Logik folgt, die sich an den Triebkräften des "Marktkapitalismus" orientiert und die eine neue "Klassengesellschaft" skizziert, resümiert der Rezensent mit Interesse.

© Perlentaucher Medien GmbH
Die Wettbewerbs-Gesellschaft
"Das Buch präsentiert den aktuellen Stand der empirischen Sozialforschung zum Thema Strukturwandel pointiert anhand von Gegensatzpaaren." (Handelsblatt, 25.10.2006)

Gespaltene Gesellschaft
"Die Aufsätze sind so abgefaßt, daß der Leser auf wenigen Seiten ein gerafftes, pointiertes Bild der sozialwissenschaftlichen Diskussion und Theoriebildung der letzten Jahrzehnte zum jeweiligen Thema bekommt." (Junge Welt, 18.12.2006)

Mehr Spaltungen als Aufbrüche
"Eines der wichtigsten politischen Sachbücher der vergangenen Jahre." (Die Tageszeitung, 12.05.2007)