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Die etwas andere Einführung in das Werk Foucaults
Einführungen in das Werk Foucaults gibt es bereits einige. Petra Gehrings Ansatz jedoch ist ungewöhnlich. Auch sie erläutert grundlegende Begriffe, Verfahren und Denkfiguren des großen französischen Philosophen. Ihr Zugang ist jedoch weder der klassische Weg entlang seiner Bücher, die verschiedenen "Phasen" zugeschrieben werden, noch der Zugang über die gängigen Konzepte wie Macht, Diskurs oder Wissen. Sie hat Foucaults Werk im wahren Sinne des Wortes "quergelesen", und das lädt auch uns zu einer gänzlich neuen Lektüre ein. Dabei stehen vor…mehr

Produktbeschreibung
Die etwas andere Einführung in das Werk Foucaults
Einführungen in das Werk Foucaults gibt es bereits einige. Petra Gehrings Ansatz jedoch ist ungewöhnlich. Auch sie erläutert grundlegende Begriffe, Verfahren und Denkfiguren des großen französischen Philosophen. Ihr Zugang ist jedoch weder der klassische Weg entlang seiner Bücher, die verschiedenen "Phasen" zugeschrieben werden, noch der Zugang über die gängigen Konzepte wie Macht, Diskurs oder Wissen. Sie hat Foucaults Werk im wahren Sinne des Wortes "quergelesen", und das lädt auch uns zu einer gänzlich neuen Lektüre ein. Dabei stehen vor allem die Verfahren Foucaults im Mittelpunkt: die Gratwanderung zwischen Geschichte und Philosophie, die Theorie hinter bekannten Begriffen wie Aussage, Dispositiv, Archäologie, die Rolle des Körpers in Foucaults Werk, das Konzept des Denkens als Haltung und als Praxis sowie Elemente einer Philosophie der Freiheit in Foucaults Theorie. Am Ende steht die Frage, ob "Machtanalyse" lernbar ist, ob also Foucaults Verfahren anwendbar sind. Die Autorin liefert eine anregende, überraschende Einführung in Foucaults Denken für Fortgeschrittene und solche, die es werden wollen.
Autorenporträt
Petra Gehring ist Professorin am Institut für Philosophie der TU Darmstadt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ausdrücklich legt die Philosophieprofessorin Petra Gehrig keine Biografie, sondern eine Werkstudie zum Denken Michel Foucaults vor. Sein Leben, sofern es mit dem Werk nicht zu tun hat, kommt dabei kaum am Rande vor. Umso überzeugender aber scheinen dem Rezensenten Ralf Konersmann die "konzentrierten Lektüren" der Autorin: Über Foucault, schreibt er, ist "noch selten so eindringlich, so überlegt und klug geschrieben worden". Als zentraler Begriff zum Verständnis des Philosophen entpuppt sich dabei der des "Archivs", von dem aus Gehrig das vielschichtige Werk aufzuschlüsseln verstehe. Freilich habe die rein "immanente Lektüre" auch ihre Kehrseite: Über die Rezeption Foucaults erfahre man wenig und zu den Irrwegen seiner Theorieentwürfe fehlt Konersmann der kritische Abstand der Autorin.

© Perlentaucher Medien GmbH
Wege ins Archiv und zurück
"Das Ergebnis von Gehrings Foucault-Lektüre ist überzeugend. Seit der grandiosen Apologie, die Gilles Deleuze dem Weggefährten 1968 gewidmet hat, ist über Foucault selten so eindringlich, so überlegt und klug geschrieben worden." (Neue Zürcher Zeitung, 27.11.2004)