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Richard Koch untersucht die Naturwissenschaften mit faszinierendem Ergebnis: Er findet wirksame Muster und universelle Prinzipien, die sich effektiv auf das unternehmerische Handeln übertragen lassen - die Powergesetze des Erfolgs. Schon in seinem Bestseller: 'Das 80 / 20 Prinzip' hat Koch gezeigt, wie sich ein wissenschaftliches Gesetz wirtschaftlich auf verblüffende Weise nutzen lässt. In seinem neuen Buch führt er den ungewöhnlichen Ansatz fort und erklärt 92 weitere Universalgesetze des Erfolgs. Das Ergebnis ist ein ganz besonderes Handbuch für das Wirtschaftsleben und eine spannende…mehr

Produktbeschreibung
Richard Koch untersucht die Naturwissenschaften mit faszinierendem Ergebnis: Er findet wirksame Muster und universelle Prinzipien, die sich effektiv auf das unternehmerische Handeln übertragen lassen - die Powergesetze des Erfolgs. Schon in seinem Bestseller: 'Das 80 / 20 Prinzip' hat Koch gezeigt, wie sich ein wissenschaftliches Gesetz wirtschaftlich auf verblüffende Weise nutzen lässt. In seinem neuen Buch führt er den ungewöhnlichen Ansatz fort und erklärt 92 weitere Universalgesetze des Erfolgs. Das Ergebnis ist ein ganz besonderes Handbuch für das Wirtschaftsleben und eine spannende Einführung in die großen Entdeckungen der Wissenschaft dazu. Welche Hinweise für den wirtschaftlichen Erfolg lassen sich etwa aus den Gesetzen der Evolution ableiten? Hier einige Beispiele: "Untergraben Sie Ihre eigenen Produkte und Märkte, ehe es ein anderer tut." "Setzen Sie Produktideen und Produkte dem vollen Wettbewerb aus." "Vergessen S ie nie, dass Vielfalt die Grundlage des Erfolgs ist." "Streuen Sie Produktvarianten um Ihre Kernprodukte aus." Koch beschreibt die großen Ideen wissenschaftlicher Klassiker wie Darwin, Einstein und Gödel und zeigt, wie die Wirtschaft von diesen Powergesetzen in ungeahntem Maße profitieren kann.
Autorenporträt
Richard Koch ist Unternehmer, Strategieberater und Bestsellerautor. Bei Campus erschien von ihm Das 80 / 20 Prinzip.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.07.2002

Das Vorbild Natur
Auf der Suche nach Entsprechungen in der Ökonomie

Richard Koch: Die Powergesetze des Erfolgs. Was die Wirtschaft von der Naturwissenschaft lernen kann. Campus Verlag, Frankfurt 2001, 344 Seiten, 25,90 Euro.

Was haben Darwin, Mendel, Newton und Gaus mit moderner Betriebswirtschaft zu tun? Nach Ansicht von Richard Koch sehr viel, wie er in seinem Buch "Die Powergesetze des Erfolgs" zu belegen sucht: "Die Wissenschaft stellt einen Versuch zur Erklärung unserer Welt dar. Das Geschäftsleben ist ein Teil dieser Welt. Physiker wissen, daß das Universum einheitlich ist: Überall und jederzeit gelten dieselben Gesetze . . . Was in der Biologie Anwendung findet, paßt ebenso für die Wirtschaftswissenschaften, die Physik und die Psychologie. Interdisziplinäre Ansätze wie die Chaos- und die Komplexitätstheorie haben auch für Meteorologie, Finanzmärkte, Geologie, Physik, Chemie und viele andere Fächer Relevanz."

Aus mehr als tausend wissenschaftlichen Theorien und Prinzipien leitet der britische Unternehmer und Strategieberater 93 sogenannte Powergesetze für den Unternehmenserfolg und die persönliche Karriere ab. Der Autor reiht sich damit in eine jüngere Tendenz der Wirtschaftstheorie ein, wirtschaftliche Vorgänge interdisziplinär mit naturwissenschaftlichen Vorgängen und Gesetzen zu vergleichen und daraus wiederum strategische Schlüsse für die Wirtschaft zu ziehen. Um als "Powergesetz" in Kochs Buch Erwähnung zu finden, hatten die naturwissenschaftlichen Prinzipien und Regeln drei Kriterien zu erfüllen: Sie mußten eine zusammenhängende Theorie darstellen und bei Wissenschaftlern breite Akzeptanz besitzen; sie mußten über ihre Ursprungsdisziplinen hinausweisen und in mehr als einer Wissenschaftsdisziplin Anwendung finden; und sie mußten auf die Gegebenheiten der Geschäftswelt übertragbar sein.

Das Werk ist in drei Hauptbereiche aufgeteilt: In den einleitenden Kapiteln sucht der Autor Analogien zwischen der Wirtschaft und biologischen Beobachtungen und Forschungsgebieten zu ziehen, wie beispielsweise der Evolution, der modernen Genetik und den Grundgesetzen menschlichen Zusammenlebens. Im zweiten Teil stützt Koch sich dann auf eine Reihe von physikalischen Grundgesetzen, beispielsweise die Newtonsche Lehre und die Quantenmechanik. Im dritten Teil befaßt er sich schließlich mit der System-, Chaos- und Komplexitätstheorie. Allein Einsteins Relativitätstheorie läßt sich nach Kochs Ansicht nicht leicht auf die Ökonomie übertragen. Dennoch gehe von ihr nützlicher Einfluß aus: "Die Zeit ist im Geschäftsleben keine autonome Dimension, sondern wesentliche Voraussetzung für die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen. Die Erkenntnis, daß wir statt einer absoluten eine relative Sicht der Dinge benötigen, erstreckt sich auch auf die Geschäftswelt."

Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und eignet sich gut als Freizeitlektüre - auch für Leser, die nur an einer Zusammenfassung wichtiger naturwissenschaftlicher Entdeckungen interessiert sind. Denn Koch beschreibt ausführlich die jeweilige naturwissenschaftliche Grundlage, bevor er auf die Entsprechung in der Wirtschaft eingeht. Mit der Aufforderung "Jetzt müssen Sie es nur noch anpacken!" schließt er seinen Epilog "Die reine Lehre nach den Powergesetzen". Damit gibt sich Koch den Anstrich eines neuen "Erfolgsgurus". Dabei hätte sein Buch derlei gar nicht nötig.

JUTTA GRÖSCHL

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Von den Wissenschaften lernen, so lautet die Devise dieses Bandes. Aus den gesammelten Erkenntnissen der Biologie, der Physik, der Chaostheorie und der Meteorologie (um nur ein paar zu nennen) hat Richard Koch 93 Gesetze gefiltert, die auch für die Wirtschaftstheorie gelten sollten. Drei Auswahlkriterien liegen zugrunde: die Gesetze müssen auf dem jeweiligen Gebiet als Theorie akzeptiert sein, von interdisziplinärem Interesse und zuletzt auf die Ökonomie übertragbar sein. Koch beginnt mit der Biologie, kommt dann auf die Physik, zuletzt auf die "System-, Chaos- und Komplexitätstheorie". Nur von Einsteins Relativitätstheorie will er lieber die Finger lassen. Die Rezensentin Jutta Gröschl, die leider kein einziges der 93 Powergesetze vorstellt, ist von alledem sehr angetan und empfiehlt das Buch auch zur Einführung in die jeweils so ausführlich wie verständlich vorgestellten Wissenschaftsgebiete.

© Perlentaucher Medien GmbH