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Das Herz des Fußballs schlägt in Afrika. Nirgendwo auf der Welt besitzt dieses Spiel solch eine Magie, nirgendwo macht es Menschen so glücklich und so traurig, nirgendwo wird es so überladen mit Hoffnungen, Sehnsüchten und Erlösungsfantasien. Christian Ewers reiste mehrere Monate durch den schwarzen Kontinent und drang tief ein in den afrikanischen Fußball. Er traf verzweifelte Spieler in den Townships von Kapstadt und begleitete mutige Funktionäre in Ghana, er recherchierte die tragische Geschichte des Malindi SC auf Sansibar und besuchte die erfolgreiche Jugend-Akademie Sol Béni in der…mehr

Produktbeschreibung
Das Herz des Fußballs schlägt in Afrika. Nirgendwo auf der Welt besitzt dieses Spiel solch eine Magie, nirgendwo macht es Menschen so glücklich und so traurig, nirgendwo wird es so überladen mit Hoffnungen, Sehnsüchten und Erlösungsfantasien. Christian Ewers reiste mehrere Monate durch den schwarzen Kontinent und drang tief ein in den afrikanischen Fußball. Er traf verzweifelte Spieler in den Townships von Kapstadt und begleitete mutige Funktionäre in Ghana, er recherchierte die tragische Geschichte des Malindi SC auf Sansibar und besuchte die erfolgreiche Jugend-Akademie Sol Béni in der Elfenbeinküste, er hörte von wilden Geschäften, großen Plänen und noch größeren Problemen und vor allem hörte er immer wieder vom Traum Europa, dem Ziel aller jungen Fußballer in Afrika. Christian Ewers geht der Frage nach, warum viele dieser Träume platzen und woran der afrikanische Fußball krankt. Seine Antworten sind vielschichtig, seine Schilderungen faszinierend. Die Porträts und Reportagen von stern-Reporter Ewers zeichnen das Bild eines Kontinents, der leidet, der aber auch nach vorn drängt, der mehr will von der Welt, der teilhaben möchte, der hungert nach Anerkennung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ziemlich gelungen findet Rezensent Andreas Eckert Christian Ewers Annäherung an eine eher deprimierende Facette des afrikanischen Fußballs. Der Autor nimmt sich in seinem Buch der vielen Fußballemigranten an, die in der Hoffnung auf eine Sportlerkarriere nach Europa kommen. In der Realität fristen sie ein oft tristes Dasein an den Peripherien europäischer Städte, halten sich mit Engagements in Regionalclubs oder mit Gelegenheitsjobs über Wasser und hoffen dabei, vielleicht doch noch von einem Talentscout entdeckt zu werden. Der Autor zeichne ein lebendiges Bild von ihrer Lebenssituation, lobt Eckert, der die Reportagen auch als "flott geschrieben" bezeichnet.

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