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Die Biografie eines großen Theologen des 20. Jahrhunderts
- Ein bewegendes Leben in einer bewegenden Zeit - Ein eindringliches und unterhaltsames Buch
Er hat die Geschichte der Theologie nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland geprägt wie kaum ein anderer. Das Werk keines lebenden deutschsprachigen Theologen ist international häufiger übersetzt als seines. Am 8. April feierte Jürgen Moltmann seinen 80. Geburtstag. Ein Anlass für ihn zurückzublicken. In dieser Autobiografie erzählt Jürgen Moltmann sein Leben von der Hamburger Jugend im »alternativen« Elternhaus bis zu den unvollendeten…mehr

Produktbeschreibung
Die Biografie eines großen Theologen des 20. Jahrhunderts

- Ein bewegendes Leben in einer bewegenden Zeit
- Ein eindringliches und unterhaltsames Buch

Er hat die Geschichte der Theologie nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland geprägt wie kaum ein anderer. Das Werk keines lebenden deutschsprachigen Theologen ist international häufiger übersetzt als seines. Am 8. April feierte Jürgen Moltmann seinen 80. Geburtstag. Ein Anlass für ihn zurückzublicken. In dieser Autobiografie erzählt Jürgen Moltmann sein Leben von der Hamburger Jugend im »alternativen« Elternhaus bis zu den unvollendeten Vollendungen der Gegenwart und begeht noch einmal den Weg seines theologischen Werdens und Schaffens. Ein spannendes Dokument wacher Zeitgenossenschaft und zugleich ein humorvoller Rückblick auf ein erfahrungsintensives, begegnungsreiches Leben.

Ausstattung: Mit 64 Abb.
Autorenporträt
Dr. Jürgen Moltmann studierte Theologie während der Kriegsgefangenschaft in England und nach seiner Rückkehr nach Deutschland in Göttingen. Von 1953 bis 1958 war er Pfarrer und Studentenpfarrer in Bremen, von 1958 bis 1964 Professor an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal. Von Bonn, wo er von 1964 bis 1967 lebte, kam er 1967 nach Tübingen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte. Seitdem hat er international zahlreiche Gastprofessuren und Vortragsreisen wahrgenommen. Seine besondere Liebe gilt Nicaragua und Korea. Jürgen Moltmann erhielt zahlreiche Preise und 19 Ehrendoktorate.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als "Glaubenszeugnis" ist diese Autobiografie des berühmten Theologen aus Sicht von Rezensent Friedrich Wilhelm Graf geschrieben, und als solches für seinen Geschmack ein wenig zu unreflektiert geraten. Auch irritiert den Rezensenten die Nähe von Jürgen Moltmanns "konfessorischer Sprache" zu "klassisch pietistischen Zeugnissen". Graf vermisst außerdem ziemlich schmerzlich eine Distanz zur eigenen Person und eine Reflexion über einen an Irrtümern und Fehleinschätzungen nicht eben armen Lebensweg. Faszinierend fand Graf aber immer wieder die Einblicke, die ihm der Tübinger Theologe in diesem "reich bebilderten, Erzählbuch" in die früher noch heilere Welt der Universität Tübingen, das religiöse Leben im dörflichen Norddeutschland in den 50er Jahren sowie die "Wirrungen evangelischer Kirchenpolitik" gewährte. Besonders Jürgen Moltmanns intime Kenntnisse der Theologenszene fällt beim Rezensenten auf fruchtbaren Boden. Ansonsten bewegt sich dieses Erinnerungsbuch, dem Rezensenten zufolge auf der Basis von Tagebüchern, Schriftwechseln, Terminkalendern und "brüchigen Erinnerungen" entstanden, zu stark in der Gefahrenzone einer "sündhaften Selbstverabsolutierung" seines Autors.

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