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Ein Klassiker der Kinderliteratur
Janusz Korczak schrieb nicht nur über Kinder und darüber, wie er mit ihnen gelebt hat, er schrieb auch für Kinder. Mit seiner König-Macius-Erzählung wurde er international bekannt. Sie zählt zu den Klassikern der Kinderliteratur und setzt »einen Maßstab für das, was ein gutes Kinderbuch leisten sollte« (Hartmut von Hentig). Es ist ein »politisches Buch - und ein poetisches« (Süddeutsche Zeitung), in dem »es gelungen ist, Erlebnisfülle und Abenteuerreichtum mit einer Schule der Demokratie zu verbinden« (DIE ZEIT).
Die König-Macius-Texte werden in den
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Produktbeschreibung
Ein Klassiker der Kinderliteratur

Janusz Korczak schrieb nicht nur über Kinder und darüber, wie er mit ihnen gelebt hat, er schrieb auch für Kinder. Mit seiner König-Macius-Erzählung wurde er international bekannt. Sie zählt zu den Klassikern der Kinderliteratur und setzt »einen Maßstab für das, was ein gutes Kinderbuch leisten sollte« (Hartmut von Hentig). Es ist ein »politisches Buch - und ein poetisches« (Süddeutsche Zeitung), in dem »es gelungen ist, Erlebnisfülle und Abenteuerreichtum mit einer Schule der Demokratie zu verbinden« (DIE ZEIT).

Die König-Macius-Texte werden in den Sämtlichen Werken in neuer Bearbeitung und mit einem ausführlichen Kommentar vorgelegt. Das 1923 erschienene Werk zeigt Kindern, wie schwer es ist, ein gerechtes und gleichberechtigtes Zusammenleben zwischen den Generationen und Völkern zu ermöglichen, und es hilft den Erwachsenen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu betrachten.
Autorenporträt
Janusz Korczak, eigentlich Henryk Goldszmit, polnischer Arzt und Pädagoge, geb. 22.7.1878 Warschau, gest. im August 1942 im Lager Treblinka; Leiter von Waisenhäusern, zuletzt im Warschauer Getto; begleitete die ihm anvertrauten Kinder freiwillig in das Vernichtungslager; 1972 postum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

1990 präsentierte der polnische Filmemacher Andrzej Wajda einen Film über den Waisenhausarzt und Pädagogen Janusz Korczak, der zuletzt im Warschauer Ghetto Kinder betreute und ihnen 1942 in die Gaskammern von Treblinka folgte, erinnert Ulrich M. Schmidt. Spätestens seit diesem "bewegenden" Porträt über einen außergewöhnlichen Pädagogen, der als einer der ersten die Rechte von Kindern in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellte, ist Korczak auch dem westeuropäischen Publikum bekannt geworden, weiß der Rezensent und zeigt sich erfreut darüber, dass seit 1996 im Deutschen eine auf 16 Bände angelegte Gesamtausgabe der Werke des Reformpädagogen erscheint.
Mit seinen Kinderromanen (Band 11) habe der Autor den Versuch unternommen, seine Ideen auch literarisch umzusetzen. Die Lebensgeschichte des Kinderkönigs Macius sei zugleich ein Bildungsroman, eine "Heiligenlegende", eine "Robinsonade" und eine "Staatsutopie". Und zwar eine, in der Kinder in Form von Kinderparlamenten, Kinderzeitungen und Kinderkongressen die gleichen Rechte der Mitbestimmung genießen wie die Erwachsenen. Dass die Welt im Argen liegt, habe der Autor selbst erfahren müssen, aber nie aufgehört, auf eine "humane Gesellschaft" zu pochen, so Schmid. Sein Leben, sein Schreiben und schließlich auch sein Sterben zeigten der Nachwelt, dass "menschliche Kulturtradition" ohne die Einbeziehung der Würde der Kinder keine Zukunft habe, schließt der Rezensent seine Betrachtung ab.

© Perlentaucher Medien GmbH
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