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Eine Wette treibt den Engländer Phileas Fogg und seinen Diener Passepartout um die Welt. Mit Zug, Schiff, Schlitten und sogar per Elefant sind sie unterwegs, um genau in 80 Tagen wieder in London zu sein Der fantastische Reisebericht Jules Vernes aus dem Jahr 1872, der den außergewöhnlichen Fortschritt im Transport- und Kommunikationswesen thematisiert, hat auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner Faszination verloren.

Produktbeschreibung
Eine Wette treibt den Engländer Phileas Fogg und seinen Diener Passepartout um die Welt. Mit Zug, Schiff, Schlitten und sogar per Elefant sind sie unterwegs, um genau in 80 Tagen wieder in London zu sein Der fantastische Reisebericht Jules Vernes aus dem Jahr 1872, der den außergewöhnlichen Fortschritt im Transport- und Kommunikationswesen thematisiert, hat auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner Faszination verloren.
Autorenporträt
Jules Verne, geb. 1828 in Nantes, studierte Jura, schrieb aber bereits Theaterstücke und Erzählungen. Sein erster Erfolgsroman 'Fünf Wochen im Ballon' erschien 1863. Seine großen Romane waren von Anfang an Bestseller. Als neuer Mythenmeister und Klassiker ist er der Begründer der modernen Science-fiction-Literatur. Jules Verne starb 1905 in Amiens.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Schriftsteller Georg Klein lässt keinen Zweifel daran, dass er Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" für einen von Stereotypen und Klischees strotzenden Schundroman hält, den er allerdings dennoch höchst genussvoll und zudem meisterhaft gemacht findet. Bei der Umsetzung in einen Comic durch den französischen Zeichner Crys Millien aber wird ihm klar, dass sich diese Art von Literatur nicht wirklich für eine Comicadaption eignet, weil dann die wichtigsten Qualitäten verloren gehen, wie er feststellen muss. Es ist nämlich neben der höchst kunstvoll eingesetzten "Linearität" mit ihrer Abfolge von starken Bildern, die er bei Verne bewundert, vor allem die große Sinnlichkeit, die die abenteuerlichen Episoden des an sich einfach gestrickten Romans so überaus eindrücklich machen, erklärt er. Und die kann die Comic-Erzählung einfach nicht reproduzieren, wie Klein an einem Beispiel demonstriert. Damit erscheint es dem Rezensenten aber umso fraglicher, ob der Comic denn dann in der Lage ist die "Aura wirklich großer Werke" einzufangen, wenn er schon an der sinnlichen Eindrücklichkeit von Unterhaltungsliteratur scheitern muss.

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