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Die neue provokante Streitschrift der Bestsellerautorin zum Thema Frauen und Älterwerden
Älterwerden - gibt es eine Frau, die das nicht kümmert? Frauen trifft die zweite Lebenshälfte besonders hart - ungleich schärfer als Männer. Denn mit zunehmenden Jahren wird ihnen alles abgesprochen: Ihre erotische Ausstrahlung, die Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit, die Chancen in der Arbeitswelt. Wo sich bereits 20-Jährige vor Falten fürchten und der 30. Geburtstag schmerzhaft erlebt wird, spüren 40- und 50-Jährige erst recht den kränkenden Blick und die gesellschaftliche Abwertung. Es ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Die neue provokante Streitschrift der Bestsellerautorin zum Thema Frauen und Älterwerden

Älterwerden - gibt es eine Frau, die das nicht kümmert? Frauen trifft die zweite Lebenshälfte besonders hart - ungleich schärfer als Männer. Denn mit zunehmenden Jahren wird ihnen alles abgesprochen: Ihre erotische Ausstrahlung, die Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit, die Chancen in der Arbeitswelt. Wo sich bereits 20-Jährige vor Falten fürchten und der 30. Geburtstag schmerzhaft erlebt wird, spüren 40- und 50-Jährige erst recht den kränkenden Blick und die gesellschaftliche Abwertung. Es ist ein tückisches Spiel, das mit Frauen betrieben wird. Wie unsere Jahre zählen, hängt davon ab, wer wir sind - Mann oder Frau. Warum sollten sich Frauen das länger gefallen lassen? Widerstand ist gefragt!

Bascha Mika lässt Frauen über ihre Erfahrungen erzählen. Scharf analysiert sie die Doppelmoral hinsichtlich weiblichen und männlichen Älterwerdens. Ihre Botschaft: Frauen haben in jeder Lebensphase das Recht auf Glück und Selbstbestimmung. Nehmen wir es uns!

Autorenporträt
Bascha Mika wurde 1954 in einem schlesischen Dorf in Polen geboren und übersiedelte als Kind in die Bundesrepublik. Nach einer Banklehre studierte sie Germanistik, Philosophie und Ethnologie. Sie arbeitete als Redakteurin und Journalistin. Von 1999 bis 2009 war sie Chefredakteurin der taz. Heute ist sie Honorarprofessorin an der Universität der Künste, Berlin, und freie Publizistin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Endlich wird in Theaterstücken, Büchern und Medien auf die Probleme aufmerksam gemacht, mit denen sich alternde Frauen in unserer Gesellschaft alltäglich herumschlagen müssen, freut sich Susanne Mayer. Die ehemalige taz-Chefredakteurin Bascha Mika hat so ein Buch geschrieben, "Mutprobe" heißt es, und trotz ihres Vorsatzes, nicht zu jammern, ist der Blick auf die aktuellen Zustände eher düster, verrät die Rezensentin: hohe Gehälter wandern mit überwältigender Mehrheit auf Männerkonten und gleiche Bezahlung gibt es nur in Nischenbranchen, während Erziehungsarbeit für die Rente noch keine Rolle spielt, alte Frauenkörper müssen bestmöglich verborgen werden, mit der Zeit müssen sie in der Öffentlichkeit unsichtbar werden, zählt Mayer auf. Das ist alles legitime Kritik, meint die Rezensentin, die allerdings anmahnt, der glatten Argumentationslinie nicht die Feinheiten der aktuellen Entwicklungen zu opfern, sonst beraubt man sich vorhandenen Potentials, findet Mayer.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Plädoyer gegen Scham und Schönheitsdruck, für ein neues Bild der Weiblichkeit." Süddeutsche Zeitung