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Der neue große Roman von Nicholas Evans, Autor des legendären Weltbestsellers "Der Pferdeflüsterer" Sie sind zwei Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, doch sie wissen, dass sie sich in kritischen Situationen aufeinander verlassen können. Jeden Sommer treffen sich der intellektuelle Ed von der Ostküste und der gutaussehende Naturbursche Connor in Montana, um die jährlich dort wiederkehrenden Waldbrände zu bekämpfen. Bei gefährlichen Einsätzen riskieren sie ihr Leben, um das Leben anderer zu retten. Beide kennen voneinander die ganz persönlichen Motive, warum sie immer wieder…mehr

Produktbeschreibung
Der neue große Roman von Nicholas Evans, Autor des legendären Weltbestsellers "Der Pferdeflüsterer"
Sie sind zwei Freunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, doch sie wissen, dass sie sich in kritischen Situationen aufeinander verlassen können. Jeden Sommer treffen sich der intellektuelle Ed von der Ostküste und der gutaussehende Naturbursche Connor in Montana, um die jährlich dort wiederkehrenden Waldbrände zu bekämpfen. Bei gefährlichen Einsätzen riskieren sie ihr Leben, um das Leben anderer zu retten. Beide kennen voneinander die ganz persönlichen Motive, warum sie immer wieder ins tödliche Herz des Feuers springen. Und beide ahnen, dass es für sie keine Erlösung gibt. Doch in diesem Sommer ist alles anders. Ed hat seine Freundin Julia mitgebracht, und Connor verliebt sich in die schöne junge Frau. Auch Julia fühlt sich zu Connor hingezogen, aber beide versuchen ihre Gefühle zu verleugnen. Dann verletzt sich Ed bei einem dramatischen Einsatz schwer. Julia bleibt bei ihm - aus Mitleid. Connor, der sich schwere Vorwürfe macht, seinem Freund im entscheidenden Moment nicht geholfen zu haben, verschwindet aus dem Leben der beiden. In einem anderen Land, auf einem anderen Kontinent versucht er, Julia zu vergessen. Wieder sucht er instinktiv die Gefahr, wieder spielt er instinktiv mit dem Feuer. Er ahnt, dass er erst Frieden findet, wenn er die selbst auferlegte Feuerprobe besteht.
Autorenporträt
Nicholas Evans, geboren 1950, studierte zunächst Jura und begann dann Drehbücher zu schreiben. Sein erster Roman 'Der Pferdeflüsterer' machte ihn weltberühmt und auch sein zweiter Roman 'Im Kreis des Wolfs' eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Nicholas Evans lebt in England und Amerika.
Rezensionen
Nicholas Evans - Der Meister der Herzen
Montana ist einer der raueren Bundesstaaten der USA. Wo sich nicht gerade die mächtigen Rocky Mountains erheben, ist Prärie, das Land der Cowboys. Die Menschen hier leben von Land- und Forstwirtschaft, von Bergbau. Viele sind es nicht. Montana ist in etwa so groß wie Deutschland, hat aber weniger Einwohner als Köln. Für die Romantik in Montana ist der Schriftsteller Nicholas Evans zuständig. Nach seinem Erstling, dem Weltbestseller Der Pferdeflüsterer, und Im Kreis des Wolfs gilt das auch für seinen dritten Roman Feuerspringer.
Zwei Männer und eine Frau. Das kann nicht gut gehen
Ed und Connor sind zwei Freunde, die unterschiedlicher nicht sein können. Der eine lebt an der Ostküste, Sohn aus reichem Hause, ist musikalisch und intellektuell. Der andere ist ein echter Sohn Montanas, ein Naturbursche. Es gibt zwei Dinge, die sie verbinden. Beide sind Feuerspringer. Einmal im Jahr treffen sie sich für ein paar Wochen in Montana, um die immer wiederkehrenden Waldbrände zu bekämpfen. Und: Sie lieben dieselbe Frau. Julia ist seit kurzem Eds Freundin. Es ist die perfekte Beziehung. Ed bringt sie mit nach Montana. Gleich bei ihrer allerersten Begegnung wissen Connor und Julia, dass es um sie geschehen ist. Natürlich sagt keiner etwas. Weil Julia Ed liebt. Weil Connor Eds bester Freund ist. Der Sommer endet tragisch: Bei einem Unfall im Feuer verletzt sich Ed schwer und erblindet. Aber auch Connor verliert Ed und Julia aus den Augen. Als Kriegsfotograf geht er zunächst nach Bosnien, später nach Afrika. Wenn er das Leid fotografiert, geht es ihm nicht darum, die Menschen aufzurütteln, sondern sich selbst abzulenken, vielleicht sogar zu beruhigen. Doch als Connor nach Montana zurückkehrt, konfrontieren ihn Ed und Julia mit einer folgenschweren Bitte, von der zu diesem Zeitpunkt niemand ahnt, dass daran ihre Freundschaft zerbrechen könnte.
Ein Happy End, das weh tut
Feuerspringer ist ein unglaublich anrührender, intensiver Roman; eine Geschichte von Freundschaft und Entfremdung, Liebe und Trauer, Mut und Feigheit. Nicholas Evans hat mit Ed, Connor und Julia drei schmerzhaft sympathische Menschen geschaffen, die jeder gern zum Freund hätte. Mindestens einer der drei wird immer leiden, aber man wünscht es keinem von ihnen. Das ist es, was die Geschichte antreibt. Feuerspringer ist ein Roman, der weh tut, auch, wenn er glücklich endet. (al/Andre Lorenz. Medien)
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Kolja Mensing findet es geradezu logisch zwingend, dass der neue Roman von Nicolas Evans bei seiner Erstveröffentlichung in den USA von den Lesern mit Begeisterung aufgenommen wurde. "Feuerspringer" spreche nämlich mit der Geschichte um die beiden zu tragischen Helden stilisierten Feuerwehrmänner Ed und Connor alles an, was den waschechten US-Amerikaner auszeichnet: Ein mit jeder menschlichen oder natürlichen Katastrophe gewachsener Patriotismus und die Sehnsucht nach tatkräftigen Helden. Der Roman schildere Evans' Vorstellungen von der "kathartischen Kraft einer Feuersbrunst" und sei auch "in den Sog der Ereignisse vom 11. September" geraten. So erweitere sich auch der Romanschauplatz: von den Brandherden in den Wäldern Montanas in Katastrophengebiete auf der ganzen Welt, die Ex-Feuerwehrmann Connor nun abgrast. "Jetzt brennen Städte, keine Wälder", resümiert Rezensent Mensing die Veränderung der Erzählperspektive. Und darin liegt für ihn auch der Kern des Buchs: "Die gesamte Dramaturgie von Nicolas Evans' Roman beruht auf dieser schlichten Gleichsetzung einer kriegerischen Auseinandersetzung mit einer Naturkatastrophe". Am Ende stehe - folgerichtig - die Rückkehr der Protagonisten in den Schoß der Naturidylle, wo sie "zivilisationsgeschädigt" wieder zu sich selbst finden.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Kaum jemand lässt einen beim Lesen so schön seufzen wie 'Pferdeflüsterer'-Autor Nicholas Evans."
(Glamour)

"Evans besitzt das außerordentliche Talent, Bücher zu schreiben, die den gleichen Effekt haben wie Breitleinwandfilme."
(USA Today)

"Ein bewegender Roman, der von den ganz großen Gefühlen handelt."
(Woman)