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Andrea Winkler zählt zu den am meisten beachteten Schriftstellerinnen der jüngeren Generation in Österreich. In ihrem neuen Roman setzt eine Frau elf Mal an, sich zu erinnern. Sie leidet an dem Verlust eines geliebten Menschen, an einer heftigen Verletzung und einem Abschied, der nicht stattgefunden hat. Gerade diese Erschütterung und die Angst, sich selbst verloren zu gehen, werden zum Motor ihrer Erinnerungen, die von den Begegnungen geblieben sind. Egal, ob sie innehält in einem Park, eine Straße entlanggeht oder auf einer Schaukel sitzt, immer spricht sie mit dem Abwesenden, als wäre er…mehr

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Produktbeschreibung
Andrea Winkler zählt zu den am meisten beachteten Schriftstellerinnen der jüngeren Generation in Österreich. In ihrem neuen Roman setzt eine Frau elf Mal an, sich zu erinnern. Sie leidet an dem Verlust eines geliebten Menschen, an einer heftigen Verletzung und einem Abschied, der nicht stattgefunden hat. Gerade diese Erschütterung und die Angst, sich selbst verloren zu gehen, werden zum Motor ihrer Erinnerungen, die von den Begegnungen geblieben sind. Egal, ob sie innehält in einem Park, eine Straße entlanggeht oder auf einer Schaukel sitzt, immer spricht sie mit dem Abwesenden, als wäre er noch hier und die Geschichte ihrer Liebe könne noch einmal beginnen.
Autorenporträt
Andrea Winkler wurde 1972 in Freistadt geboren. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien, wo sie als freie Schriftstellerin lebt. Zahlreiche Preise (u.a. Abraham Woursell Award, Förderungspreis der Republik Österreich). Bücher: Arme Närrchen (2006), Hanna und ich (2008), Drei, vier Töne, nicht mehr (Zsolnay, 2010) und König, Hofnarr und Volk (Zsolnay, 2013). 2018 ist ihr neuer Roman Die Frau auf meiner Schulter erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Um eine verlorene Idylle kreist Rezensent Georg Renöckl gemeinsam mit Andrea Winkler in ihrem neuen Prosaband "Drei, vier Töne, nicht mehr". In den elf Texten, in denen sich die Autorin an alte Bäume, ein Landhaus, Menschen, Farben und Gerüche erinnert, vermischen sich meist Erinnerung und Fantasie; oft entziehen sich die Texte jeglichem Zugriff, erscheinen ohne Referenz zur Realität und neigen deshalb dazu, den Leser zu überfordern, warnt der Rezensent. Den Lesern jedoch, die Winklers Pathos nicht als Zumutung empfinden und sich mit der Schönheit der oft dunklen, musikalischen Sätze treiben lassen wollen, ohne darin einen Sinn zu suchen, legt Renöckl das Buch sehr ans Herz.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein erlesener Leckerbissen. Man nennt jemanden, der so etwas hervorzaubern kann, eine Sprachmagierin."
Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten

"Eine präzise, gut durchdachte Komposition voller Sinnlichkeit. Winklers Prosa öffnet alle Sinne und ist dabei präzise und luzid."
Susanne Schaber, Literatur und Kritik, Mai 2010

"Die Schönheit und Poesie der von jeglichem Erzählzwang befreiten Sätze begeistern." Georg Renöckl, Neue Zürcher Zeitung,. 3. Juni 2010