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Seit Jahrhunderten ist London von der zivilisierten Welt abgeschlossen. Zwei Banden, die Volsons und die Conors, regieren die Stadt. Sie bekämpfen sich gnadenlos. Um dem sinnlosen Blutvergießen endlich ein Ende zu setzen, verheiratet Val Volson seine Tochter Signy mit seinem Erzfeind Conor. Doch dieser möchte die Alleinherrschaft. Er löscht die Familie Volson aus. Nur Signy darf leben. Die liebt er. Doch die junge Frau sinnt auf Rache: Conor muss sterben. Und weiter geht die Schlacht...

Produktbeschreibung
Seit Jahrhunderten ist London von der zivilisierten Welt abgeschlossen. Zwei Banden, die Volsons und die Conors, regieren die Stadt. Sie bekämpfen sich gnadenlos. Um dem sinnlosen Blutvergießen endlich ein Ende zu setzen, verheiratet Val Volson seine Tochter Signy mit seinem Erzfeind Conor. Doch dieser möchte die Alleinherrschaft. Er löscht die Familie Volson aus. Nur Signy darf leben. Die liebt er. Doch die junge Frau sinnt auf Rache: Conor muss sterben. Und weiter geht die Schlacht...
Autorenporträt
Melvin Burgess, geboren 1954 in London, aufgewachsen in Surrey und Sussex. Tätig als Journalist, bevor er begann, Jugendbücher zu veröffentlichen. Ausgezeichnet u. a. mit dem Guardian Fiction Award und der Carnegie Medal. Der Autor lebt mit seiner Familie in Manchester.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

In einen postapokalyptischen "Schinken" hat Rezensent Reinhard Osteroth "lust- und gedankenvoll gebissen" und dabei den Geschmack gefunden. Burgess habe in seiner Adaption des ersten Teils der isländischen Völsungen-Saga, inszeniert im "Menschenghetto London", nordisch-mystische Gottheiten mit Menschen und Maschinen verschmolzen. In kräftigsten Farben entwerfe der Autor eine archaisch-futuristische Vision. Die Geschichte ist ein weitere Variation des Streits um Macht, Besitzansprüche und Intrigen zwischen zwei rivalisierenden Gruppen und einer gerissenen Frau. Maßgebliches Lob geht auch an die Übersetzerin Heike Brandt, die die "klaren und grellen Schnitte", mit denen Burgess sein Erzählen von "bloßer, wabernder Fantasy" abhebe, mit einem "betont kunstlosen Sprachduktus" umgesetzt habe. Einzige Kehrseite sei, dass die fremdartige "Quaderhaftigkeit" manchmal zu sehr aufs "Alltägliche zurechtgestutzt" werde.

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