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Gaumenfreuden - Von der Kostbarkeit des Genießens t"Freude dir, Gast! Du sollst bei uns willkommen sein! Doch alsdann, wenn du von dem Mahle genossen hast, so sage, was ist dein Begehren!" Telemachs Einladung entspricht der im alten Griechenland praktizierten Gastfreundschaft, zu der unabdingbar das festliche Mahl zu Ehren des Gastes gehörte. Heidrun Merkles Geschichte des Genießens zeichnet nach, wie sich die Rituale festlichen Speisens durch die Jahrhunderte veränderten. Ausgewählte literarische Quellen zur Antike, zum Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit belegen die Verfeinerung der…mehr

Produktbeschreibung
Gaumenfreuden - Von der Kostbarkeit des Genießens
t"Freude dir, Gast! Du sollst bei uns willkommen sein! Doch alsdann, wenn du von dem Mahle genossen hast, so sage, was ist dein Begehren!" Telemachs Einladung entspricht der im alten Griechenland praktizierten Gastfreundschaft, zu der unabdingbar das festliche Mahl zu Ehren des Gastes gehörte. Heidrun Merkles Geschichte des Genießens zeichnet nach, wie sich die Rituale festlichen Speisens durch die Jahrhunderte veränderten. Ausgewählte literarische Quellen zur Antike, zum Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit belegen die Verfeinerung der Tischsitten und wie durch alle Zeiten hin wirkliches Genießen eine besondere Haltung voraussetzt.
Autorenporträt
Heidrun Merkle, geb. 1965, ist Diplom-Betriebswirtin (BA) und Diplom-Pägagogin. Sie studierte zunächst in Ravensburg Betriebswirtschaft mit Fachrichtung Hotellerie und Gastronomie, anschließend in Freiburg i. Br. Erwachsenenbildung und Philosophie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Heidrun Merkle hat ein Buch über den Genuss am Essen geschrieben, berichtet Sascha Michel. Darin beschreibt sie sehr "narrativ" die Gastfreundschaft und das Gastmahl in der Antike, zivilisatorische Errungenschaften wie das Besteck sowie die Entwicklung von Esskulturen wie das gemeinsame Warten auf die Speisen am Familientisch des Bürgertums, so der Rezensent. Die Autorin bediene sich vieler Zitate aus der Belletristik und wolle dem Leser scheinbar einen "kulinarischen Text" servieren, vermutet Michel. Doch das garantiere allenfalls eine gute Lesbarkeit, aber keine tiefergehende Betrachtung der vielen Aspekte, die mit dem Essen und dem Genuss daran einhergehen, kritisiert der Rezensent.

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