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In einem informativen und anregenden Streifzug von Pythagoras über Bach zu Bohr zeigt der Autor den Einfluss der Zahlen in der Welt des Wissens und unserer Kultur. In einer lebendigen und persönlich gefärbten Sprache, unterstützt durch eine Fülle bestechend schöner Abbildungen, wird der weit gespannte Themenbereich einem breiten Leserkreis verständlich dargestellt.Dass ein Jahr nach Erscheinen der ersten Auflage bereits der Druck der dritten Auflage erfolgte, belegt die These, dass viele Menschen Mathematik vor allem als wesentlichen Bestandteil unserer Kultur empfinden und darüber mehr…mehr

Produktbeschreibung
In einem informativen und anregenden Streifzug von Pythagoras über Bach zu Bohr zeigt der Autor den Einfluss der Zahlen in der Welt des Wissens und unserer Kultur. In einer lebendigen und persönlich gefärbten Sprache, unterstützt durch eine Fülle bestechend schöner Abbildungen, wird der weit gespannte Themenbereich einem breiten Leserkreis verständlich dargestellt.Dass ein Jahr nach Erscheinen der ersten Auflage bereits der Druck der dritten Auflage erfolgte, belegt die These, dass viele Menschen Mathematik vor allem als wesentlichen Bestandteil unserer Kultur empfinden und darüber mehr erfahren wollen. Die Anregung, das Buch durch einen Index zu ergänzen, hat der Verlag aufgegriffen; dadurch hat das Buch eine wertvolle Abrundung gewonnen. In diese Auflage wurden einige Druckfehler korrigiert und einige Fußnoten im Anmerkungsteil ergänzt.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner, geboren 1953 in Ternitz, studierte an der Universität Wien Mathematik und Physik. 1977 begann er seine Arbeit an der Technischen Universität Wien, an der er nach einem Zwischenaufenthalt in Stanford bis heute als Professor tätig ist. Rudolf Taschner gründete und betreibt zusammen mit seiner Frau und Kollegen der TU Wien "math.space", einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentiert und sowohl in Österreich als auch international größte Anerkennung als höchst innovative Einrichtung gefunden hat. 2004 wurde Rudolf Taschner zum "Wissenschaftler des Jahres" gewählt. Sein Bestseller "Zahl Zeit Zufall. Alles Erfindung" erhielt zahlreiche Auszeichnungen, sein im Herbst 2009 erschienenes Werk "Rechnen mit Gott und der Welt" wurde zum Buchliebling 2010 gewählt. 2011 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Volksbildung.
Rezensionen
"Das Zahlenkino des Doktor Taschner - ein faszinierendes Buch über die Rolle der Zahlen in der Kulturgeschichte. [...] Als Erstes wird Ihnen die opulente Ausstattung auffallen; als Zweites des Taschners gigantische Suada; und schließlich werden Sie merken, dass sich das Buch nicht leicht aus der Hand legen lässt. Es bietet Wellness für den Kopf." (Der Standard, 23./24.04.2005)

"Alles ist Zahl'. Dass damit keine banale Reduktion auf bloß Quantitatives gemeint sein kann, erscheint zwar offensichtlich. Aber nur wenigen Berufsmathematikern ist es vergönnt, das Offensichtliche der breiten Öffentlichkeit so gekonnt und pointiert zu vermitteln, wie Taschner es in seinem Buch gelingt. (...) Das Buch ist nicht nur ein Lesevergnügen, es ist auch eine Augenweide." (Neue Zürcher Zeitung, 22.12.2004)

"Das Buch kommt ohne Formeln und Fachjargon aus und ist für jeden interessierten Laien geeignet." (Die Welt, 20.01.2005)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2009

Schatten der Zahlen
Kulturgeschichte und Mathematik

Das kleine Einmaleins, die vier Grundrechenarten, Dreisatz und Prozentrechnen - mehr an Mathematik brauchen die meisten Menschen nicht für das tägliche Leben. Wie man eine Funktion integriert und differenziert, Grenzwerte von Folgen abschätzt oder Reihen entwickelt, dürften viele längst vergessen haben, werden diese Fertigkeiten doch im Alltag nur selten gebraucht. Doch Mathematik ist weit mehr als das einmal erlernte Schulwissen. Sie hat wie kaum eine andere Wissenschaft die Kulturgeschichte der Menschheit geprägt. Das macht der österreichische Mathematiker Rudolf Taschner in seinem Buch "Der Zahlen gigantische Schatten" deutlich. Am Beispiel von Persönlichkeiten wie Pythagoras, Johann Sebastian Bach, Hugo von Hofmannsthal, René Descartes, Gottfried Wilhelm Leibniz und Niels Bohr zeigt der Autor auf, wie die Mathematik das philosophische und physikalische Weltbild geprägt, in die Kompositionslehre Einzug gehalten, die Vorstellung von Raum und Zeit verändert und die Logik hervorgebracht hat. Das Buch ist leicht verständlich und reichlich illustriert.

mli

Rudolf Taschner: "Der Zahlen gigantische Schatten - die fantastische Welt der Mathematik". Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008. 208 S., br., 14,90 Euro.

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