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Mit diesem Band legt die in Hannover ansässige VolkswagenStiftung einen Überblick vor über vier Jahrzehnte »Förderung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre« - wie ihr satzungsgemäßer Auftrag lautet. In 19 Beiträgen beleuchten namhafte Vertreter überwiegend der deutschen Wissenschaftslandschaft unterschiedliche Aspekte ihrer Arbeit. Sie machen deutlich, welche Impulse die unabhängige, privatrechtliche Stiftung Bildung und Forschung gegeben hat und wo sie heute innovativ wirkt. Präsent sind dabei immer wieder die zentralen Begriffe Interdisziplinarität, Internationalität und…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Band legt die in Hannover ansässige VolkswagenStiftung einen Überblick vor über vier Jahrzehnte »Förderung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre« - wie ihr satzungsgemäßer Auftrag lautet. In 19 Beiträgen beleuchten namhafte Vertreter überwiegend der deutschen Wissenschaftslandschaft unterschiedliche Aspekte ihrer Arbeit. Sie machen deutlich, welche Impulse die unabhängige, privatrechtliche Stiftung Bildung und Forschung gegeben hat und wo sie heute innovativ wirkt. Präsent sind dabei immer wieder die zentralen Begriffe Interdisziplinarität, Internationalität und Nachwuchsförderung, gleich ob sich die Autoren den Themen Bildungsforschung, Materialwissenschaften, Infrastruktur für geisteswissenschaftliche Forschung oder der institutionellen Förderung widmen. Ein eigenes Kapitel ist dem wohl bekanntesten Förderprojekt der Stiftungsgeschichte und seinen Folgen gewidmet: der 1972 veröffentlichten Studie »Grenzen des Wachstums«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Anlässlich des vierzigsten Geburtstages der VolkswagenStiftung sind nun "zwei imposante festschriftliche Arbeitsbände" erschienen, die Vorgeschichte und Wirken der Stiftung näher beleuchten, berichtet Rezensent Rainer Hoffmann. Der erste Band "Impulse geben - Wissen stiften" behandelt laut Hoffmann in neunzehn Beiträgen die mannigfaltigen Aktivitäten der Stiftung und die eindrucksvolle Erfolgsbilanz der Stiftung. Dabei kommen, teilt Hoffmann mit, neben allgemeinen Fragen zum Stiftungswesen, auch konkrete Projekte zur Sprache. Deutlich werde die Tendenz der Stiftung zu einer zunehmend operativen Stiftung, die nicht als bloße Geldgeberin fungieren, sondern eigene Impulse geben will. Im zweiten Band "Der lange Weg zur VolkswagenStiftung" untersucht Rainer Nicolaysen die laut Hoffmann "verwirrende Gründungsgeschichte der Volkswagen-Stiftung", die sich im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vollzogen hat. Nicolaysen hat diese Geschichte nach Hoffmanns Einschätzung "detailliert" und "umfassend" rekonstruiert, und ebenso "übersichtlich wie transparent" dargestellt. Nicolaysen ist mit seiner Gründungsgeschichte ein "politikgeschichtlich bedeutsames Werk" gelungen, lobt Hoffmann, das sich teilweise wie eine Geschichte der westdeutschen Gesellschaft in den fünfziger Jahren lese.

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