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Das Geheimnis Leise schließt Antonia den Deckel und verhüllt das Klavier wieder. Dass sie es entdeckt hat, muss geheim bleiben. Denn in ihrer Familie gibt es keine Musik. Niemand hört sie, keiner spricht darüber. Doch wer hat auf diesem alten Klavier gespielt? Warum steht es im Keller versteckt? Und wer ist auf den vergilbten Fotos abgebildet? Antonia sucht nach Antworten. Und stößt dabei auf etwas, worüber ihre Familie lieber schweigen will.
Packender Jugendroman ab 13

Produktbeschreibung
Das Geheimnis
Leise schließt Antonia den Deckel und verhüllt das Klavier wieder. Dass sie es entdeckt hat, muss geheim bleiben. Denn in ihrer Familie gibt es keine Musik. Niemand hört sie, keiner spricht darüber. Doch wer hat auf diesem alten Klavier gespielt? Warum steht es im Keller versteckt? Und wer ist auf den vergilbten Fotos abgebildet?
Antonia sucht nach Antworten. Und stößt dabei auf etwas, worüber ihre Familie lieber schweigen will.

Packender Jugendroman ab 13
Autorenporträt
Ulrike Kuckero studierte Literaturwissenschaft, Anglistik und Pädagogik und arbeitet heute als Grundschullehrerin. Sie schreibt schon seit ihrer Studienzeit, aber der Wunsch eigene Bücher zu veröffentlichen, musste zurückstehen, Familie und Beruf füllten die Zeit und das Leben randvoll. Heute sind die Töchter größer, der Hund stellt nicht mehr so viel Unsinn an, der PC macht die Arbeit leicht, also nichts wie ran! Das tägliche Leben mit Kindern in der Schule und zu Hause macht empfänglich für deren Sichtweise, Gefühle und Wünsche und liefert Geschichten über Geschichten!
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Rezensentin Gerda Wurzenberger kommt zu einem gemischten Fazit über dieses Buch, in dem es um die Bewältigung eines dunklen Kapitels der Familiengeschichte aus Sicht eines Teenagers geht. Einerseits findet sie die Erzählperspektive sehr authentisch: "Ganz aus der Sicht der 13-Jährigen schildert die Autorin deren Anrennen gegen eine Mauer des Schweigens", die um den Tod ihres Onkels gebaut wurde. Auch die Begeisterung des Mädchens für Musik trotz aller Widerstände aus ihrem Elternhaus kommt überzeugend daher. "Vor lauter Musikbegeisterung vernachlässigt die Autorin allerdings zeitweise den von ihr intendierten Realismus. So wirkt die totale Absenz von Musik im Alltag einer Dreizehnjährigen im Jahr 2000 wenig glaubhaft", moniert die Rezensentin. Und die Moral von der Geschichte bietet in den Augen der Rezensentin wohl auch viel Neues: "Am Ende jedenfalls wissen wir, wie erfüllend Musik sein kann und dass verdrängte Schuldgefühle viel Schaden anrichten können".

© Perlentaucher Medien GmbH