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DJs erzählen. Von Partys und ständigem Unterwegssein. Von Beziehungen und Lampenfieber. Persönlichen Schlüsselerlebnissen und Geschlechterrollen. Von Ekstase und Drogen. Leben und Tod. Von den haarsträubenden Anfängen in Techno-Löchern wie dem »milk!« in Mannheim Anfang der Neunziger bis zu beseelten Plätzen mitten im kolumbianischen Dschungel in den Nullerjahren. Vom legendären Schwulenclub in Berlin bis zum Sonnenuntergang über einem Flüsschen in China. In »Mehr als laut« erzählen weltweit bekannte DJs wie Miss Kittin oder Richie Hawtin, DJ Koze oder Acid Maria über ihre musikalischen…mehr

Produktbeschreibung
DJs erzählen. Von Partys und ständigem Unterwegssein. Von Beziehungen und Lampenfieber. Persönlichen Schlüsselerlebnissen und Geschlechterrollen. Von Ekstase und Drogen. Leben und Tod. Von den haarsträubenden Anfängen in Techno-Löchern wie dem »milk!« in Mannheim Anfang der Neunziger bis zu beseelten Plätzen mitten im kolumbianischen Dschungel in den Nullerjahren. Vom legendären Schwulenclub in Berlin bis zum Sonnenuntergang über einem Flüsschen in China. In »Mehr als laut« erzählen weltweit bekannte DJs wie Miss Kittin oder Richie Hawtin, DJ Koze oder Acid Maria über ihre musikalischen Erlebniswelten - und geben atmosphärisch atemberaubende, persönliche Einblicke in die DJ-Szene und Clubkultur.
Autorenporträt
Jürgen Teipel, geboren 1961, kam 1980 durch die Herausgabe einer Punk-Zeitschrift zum Schreiben. Danach organisierte er Konzerte, war DJ und schrieb u. a. für Frankfurter Rundschau, Neue Zürcher Zeitung, Spiegel und Zeit. Sein Doku-Roman über den deutschen Punk und New Wave, Verschwende Deine Jugend, wurde zum Bestseller und Auslöser eines Punk-Revivals. Der Autor lebt bei München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Einen leicht zwiespältigen Eindruck hat Jürgen Teipels Interviewband "Mehr als laut" bei Julian Weber hinterlassen. Die 20 Techno-DJs, mit denen der Autor gesprochen hat, berichten für ihn mehr oder weniger interessant von der Welt des Auflegens, von Exzessen, Verausgabungen und der Freude über ein frisches Betttuch. Positiv vermerkt Weber, dass bei Teipel auch Frauen zu Wort kommen. Zudem lobt er, dass der Autor sich nicht auf Berlin beschränkt, sondern den Blick auch auf die Provinz lenkt und der Leser zum Beispiel einiges über Techno und House in Mannheim erfährt. Andererseits vermisst er ein wenig das kontroverse Moment. Auch hätte er sich mehr über die Erfahrung der DJs im Ausland gewünscht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Teipels Buch ist allein deshalb bemerkenswert, weil der Fokus nicht auf Berlin liegt und bis auf Marc Reeder, Inga Humpe und Miss Kittin alle seiner 20 Gesprächspartner sich andernorts einen Namen gemacht haben. Nicht weniger bemerkenswert ist, dass Frauen hier ausführlich zu Wort kommen und von ihren Schwierigkeiten in einem männlich dominierten Genre berichten.« Gerrit Bartels Der Tagesspiegel 20140115