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Ob Folk, Blues, Jazz, Rock oder Avantgarde, wenn es im 20. Jahrhundert einen Gitarristen gab, über dessen Legendenstatus Einigkeit besteht, ist es John Fahey (1939-2001). Er sammelte alte Schellacks, gründete unabhängige Plattenlabels, holte als erster vergessene Blues-Heroen wieder auf die Bühne, entdeckte Talente wie Leo Kottke, lieferte Musik für Michelangelo Antonionis Film Zabriskie Point, beeinflußte ganze Gitarristengenerationen - und lebte doch meist an der Armutsgrenze.

Produktbeschreibung
Ob Folk, Blues, Jazz, Rock oder Avantgarde, wenn es im 20. Jahrhundert einen Gitarristen gab, über dessen Legendenstatus Einigkeit besteht, ist es John Fahey (1939-2001). Er sammelte alte Schellacks, gründete unabhängige Plattenlabels, holte als erster vergessene Blues-Heroen wieder auf die Bühne, entdeckte Talente wie Leo Kottke, lieferte Musik für Michelangelo Antonionis Film Zabriskie Point, beeinflußte ganze Gitarristengenerationen - und lebte doch meist an der Armutsgrenze.
Autorenporträt
Ob Folk, Blues, Jazz, Rock oder Avantgarde, wenn es im 20. Jahrhundert einen Gitarristen gab, über dessen Legendenstatus Einigkeit besteht, ist es John Fahey (1939-2001). Er sammelte alte Schellacks, gründete unabhängige Plattenlabels, holte als erster vergessene Blues-Heroen wieder auf die Bühne, entdeckte Talente wie Leo Kottke, lieferte Musik für Michelangelo Antonionis Film Zabriskie Point, beeinflußte ganze Gitarristengenerationen und lebte doch meist an der Armutsgrenze.

Karl Bruckmaier moderiert seit vielen Jahren musikjournalistische Sendungen im Bayerischen Rundfunk (Club 16, Zündfunk, Nachtmix). Seit 1981 schreibt er Pop - Kritiken für die Süddeutsche Zeitung. In einem anderen Leben ist der Autor und Übersetzer auch noch reichlich dekorierter Hörspielregisseur, u. a. ausgezeichnet mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden und dem Deutschen Hörbuchpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

So recht lässt sich der Rezension von Julian Weber nicht entnehmen, was nun das Besondere an diesen "autobiografisch gefärbten" Kurzgeschichten des 2001 verstorbenen amerikanischen Gitarristen ist. Aber irgendwie wirkt Weber von ihnen leicht angefixt, deliriert in deren Sound, Themen und Motiven. In wacheren Momente schreibt er über Ideen zwischen Beat Poets und "der dunklen amerikanischen Romantik" oder "Donald-Duck-Schlagfertigkeit". Auch ahnt man, dass man allzu viel von dieser Prosa nicht erwarten sollte. Doch weil sich John Fahey beim Schreiben aus Webers Sicht ebenso dickschädelig wie in seiner Musik gibt, hat er dessen Sympathien klar auf seiner Seite.

© Perlentaucher Medien GmbH