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Das Buch zieht Bilanz über vier Jahre rot-grüner Regierung, über Inhalt und Inszenierung von deren Politik und über den mit ihr einhergehenden Generations- und Stilwechsel an der politischen Spitze. Es wird hier die Funktionsweise eines für die Bundesrepublik neuen, stark medial ausgerichteten Machtsteuerungssystems beschrieben und zwar anhand der politischen Großereignisse der Legislaturperiode 1998-2002. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen politischem System und Medienwelt, bei denen letztlich immer alle Fäden beim Medienkanzler Schröder zusammenlaufen.

Produktbeschreibung
Das Buch zieht Bilanz über vier Jahre rot-grüner Regierung, über Inhalt und Inszenierung von deren Politik und über den mit ihr einhergehenden Generations- und Stilwechsel an der politischen Spitze.
Es wird hier die Funktionsweise eines für die Bundesrepublik neuen, stark medial ausgerichteten Machtsteuerungssystems beschrieben und zwar anhand der politischen Großereignisse der Legislaturperiode 1998-2002. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wechselwirkungen zwischen politischem System und Medienwelt, bei denen letztlich immer alle Fäden beim Medienkanzler Schröder zusammenlaufen.
Autorenporträt
Richard Meng, geboren 1954, Berliner Korrespondent der Frankfurter Rundschau, beobachtet seit einem Jahrzehnt die Bundespolitik aus nächster Nähe. In mehreren Büchern hat er sich mit der Entwicklung hin zur Mediengesellschaft und den Rückwirkungen auf die politische Klasse auseinandergesetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Es ist schon erstaunlich, dass über einen Kanzler, der gerade mal in einer oder der ersten Legislaturperiode steckt, schon vier oder fünf Biografien geschrieben wurden, meint Werner A. Perger. Nun also eine des Korrespondenten der Frankfurter Rundschau und langjährigen Schröder-Beobachters Richard Meng. Die findet der Rezensent allerdings recht gelungen. Denn Meng rechne nüchtern mit vier Jahren Rot-Grün ab. Zwar sei der Autor dabei nicht immer gerecht, findet Perger, so schreibe er der Regierung die schwierige, vor allem wirtschaftliche Ausgangslage nach 16 Jahren CDU im Jahr 1998 nicht gut, aber Kritik, meint der Rezensent, diene "nie zur Erbauung der Kritisierten". "Angenehm" hebe sich daher Mengs kritische Bilanz von den anderen Schröder-Büchern ab. Schließlich darf man nicht vergessen, so Perger, dass Schröder eine politische Wende schon 1998 eigentlich nicht wirklich im Sinn gehabt habe. Wen wundert es da, staunt der Rezensent, dass die denn in den letzten Jahren auch ausblieb.

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