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Ein Fjord irgendwo in der Abgeschiedenheit Islands, drei Frauen, viele Geschichten: Die Schriftstellerin Hildur kehrt in ihre Heimat zurück, besucht eine alte Freundin und deren Enkelin und versucht, unter die Oberfläche des fast ereignislosen Alltags zu dringen. Zwölf Episoden, verbunden durch die wenigen Bewohner der Gegend, entwicklen sich und erzählen vom Alltag in Island, von kleinen und großen Tragödien, scheinbar Banalem und der Kehrseite schöner Verhältnisse - so entspringt aus Andeutungen und Ausschnitten eine nachhaltige Stimmung von Land und Leuten der Insel im Atlantik.

Produktbeschreibung
Ein Fjord irgendwo in der Abgeschiedenheit Islands, drei Frauen, viele Geschichten: Die Schriftstellerin Hildur kehrt in ihre Heimat zurück, besucht eine alte Freundin und deren Enkelin und versucht, unter die Oberfläche des fast ereignislosen Alltags zu dringen. Zwölf Episoden, verbunden durch die wenigen Bewohner der Gegend, entwicklen sich und erzählen vom Alltag in Island, von kleinen und großen Tragödien, scheinbar Banalem und der Kehrseite schöner Verhältnisse - so entspringt aus Andeutungen und Ausschnitten eine nachhaltige Stimmung von Land und Leuten der Insel im Atlantik.
Autorenporträt
Elin Ebba Gunnaresdottir, 1954 geboren, debütierte 1997 mit "Jener Sommer in Island", wofür sie den Tomas-Gudmundsson-Literaturpreis erhielt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nach Aldo Keel handelt es sich hierbei um ein "gelungenes" Debüt, auch wenn der Rezensent die Übersetzung Karl-Ludwig Wetzigs als "etwas holperig" bezeichnet. Doch dass die Autorin an die "isländische Erzähltradition" anknüpft, worunter Keel offenbar auch Gunnarsdottirs Hang zu aussterbenden Originalen und ihren lakonischen Stil zählt, scheint dem Rezensenten sehr zu gefallen. Mit wenigen Worten gelingt es ihr, Charaktere, ja ganze Lebensgeschichten einzufangen, lobt er. Dass sich Gunnarsdottir dabei weniger mit dem Innenleben der Personen befasst, sondern eine durchweg distanzierte Haltung einnimmt, tut seiner Ansicht nach der Qualität dieses Buchs keinen Abbruch - im Gegenteil: Gerade dadurch lasse die Autorin dem Leser viel Raum für die eigene Phantasie.

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