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Mehr Jobs, mehr Chancen, weniger SicherheitKurztextDie Wirtschaft ist im Umbruch wie noch nie zuvor: Alles wird schneller, neue Arbeitsfelder entstehen, ganze Industriezweige sterben ab. Und die Anforderungen an jeden von uns werden immer höher. Wie werden wir morgen arbeiten?
Die Wirtschaft ist im Umbruch wie noch nie zuvor: Alles wird schneller, neue Arbeitsfelder entstehen, ganze Industriezweige sterben ab. Und die Anforderungen an jeden von uns werden immer höher. Wie werden wir morgen arbeiten? Robert B. Reich gilt als einer der einflußreichsten Wirtschaftswissenschaftler der Welt.…mehr

Produktbeschreibung
Mehr Jobs, mehr Chancen, weniger SicherheitKurztextDie Wirtschaft ist im Umbruch wie noch nie zuvor: Alles wird schneller, neue Arbeitsfelder entstehen, ganze Industriezweige sterben ab. Und die Anforderungen an jeden von uns werden immer höher. Wie werden wir morgen arbeiten?
Die Wirtschaft ist im Umbruch wie noch nie zuvor: Alles wird schneller, neue Arbeitsfelder entstehen, ganze Industriezweige sterben ab. Und die Anforderungen an jeden von uns werden immer höher. Wie werden wir morgen arbeiten?
Robert B. Reich gilt als einer der einflußreichsten Wirtschaftswissenschaftler der Welt. Sein Standardwerk "The Wealth Of Nations" diente Präsident Bill Clinton als wirtschaftspolitischer Wegweiser. Als amerikanischer Arbeitsminister hat Robert B. Reich seine Theorien erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Jetzt liegt sein neues Buch vor, in dem er untersucht, wie wir morgen arbeiten und leben werden. Mehr Chancen bei weniger Sicherheit, lautet seine Diagnose. Als Kunden profitieren wir uneingeschränkt von dieser neuen Entwicklung: Die Waren werden schneller und leichter verfügbar sein, sie werden mehr auf den einzelnen Kunden zugeschnitten – und sie werden billiger sein. Aus der Sicht der Arbeitnehmer sieht das Bild nicht ganz so positiv aus. Einerseits entstehen viele Jobs ganz neuer Art mit sehr guten Entwicklungsmöglichkeiten, andererseits wird vom einzelnen ständige Flexibilität verlangt, lebenslanges Lernen vorausgesetzt und die Bereitschaft erwartet, das Privatleben dem Arbeitsleben unterzuordnen. Robert B. Reich zeigt hier, wie der einzelne die Chancen der neuen Arbeitswelt nutzen kann, ohne sein privates Glück opfern zu müssen.
Autorenporträt
Robert B. Reich ist Professor an der University of California und einer der einflussreichsten Intellektuellen der USA. Er war von 1993 bis 1997 Arbeitsminister unter Bill Clinton. Reich ist Autor mehrerer Bücher.
Rezensionen
Aussichten: durchwachsen
"Historisch betrachtet ist das gesamte Konzept des dauerhaften Arbeitsplatzes eher jüngeren Datums und, wie sich herausstellt, auch kurzlebig. In den USA und anderen Industrienationen gedieh diese Vorstellung 150 Jahre lang hervorragend, nämlich während der industriellen Ära der Massenproduktion. Inzwischen neigt sie sich ihrem Ende zu."
Diese einigermaßen beunruhigende Erkenntnis präsentiert Robert Reich, Arbeitsminister in der Clinton-Regierung und jetziger Professor für Wirtschaftspolitik, im Mittelteil seines Buches zur Zukunft der Arbeit. Reich entfaltet seine Thesen dabei ausgehend von der augenblicklichen Situation des Arbeitsmarktes in den Vereinigten Staaten über Einschätzungen, wie wir morgen arbeiten werden, hin zu den Konsequenzen, die daraus für das persönliche und familiäre Leben erwachsen.
Die amerikanische Sicht
Reich geht davon aus, dass sich die Verhältnisse in den USA über kurz oder lang so auch in Europa und Japan einstellen werden. So müsse sich der Einzelne besser vermarkten, denn er werde bald nicht mehr Teil einer Organisation, zum Beispiel also vollzeitbeschäftigtes Mitglied eines Unternehmens sein, sondern vielmehr Mittler und selbstständig Tätiger. Dies werde sich auch auf das gesellschaftliche Leben auswirken. Die Familienverhältnisse müssen angepasst werden. Der Job steht im Vordergrund. Hier zeigt Robert Reich Möglichkeiten auf, wie man vermeiden kann, dass aus dieser neuen Situation ein familiäres Debakel wird.
The Future of Success ist ein spannendes Buch, solide in der Analyse der Gegenwart und hellsichtig, was unsere Zukunft betrifft. (Mathias Voigt, literaturtest.de)
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Autor Robert Reich, Arbeitsminister unter Bill Clinton, beschreibt die zukünftige Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft und Gesellschaft, erklärt der Rezensent Peter Felixberger. Was bei Reich zunächst noch wie Lob auf den Neoliberalismus klinge, erweise sich jedoch bald als "düsteres Szenario" einer "neodarwinistischen", stark polarisierten Gesellschaft. Diese "Zustände", so Felixberger, prophezeit der Autor auch Europa, es sei denn man würde sich "dezidiert dagegen entscheiden". Für den "neuen gesellschaftlichen Mittelweg", den Reich empfiehlt, kann er jedoch nur mit wenigen "vertieften" Vorschlägen aufwarten, bedauert der Rezensent. Er hätte sich mehr "ausgereifte Berechnungen" für die Diskussion um die Neue Ökonomie gewünscht. Grundsätzlich aber "stimme" die von Reich eingeschlagene Richtung: "Neue Wirtschaft ja, aber sozial verträglich." Und Felixberger schließt verschmitzt: "Vielleicht sollten die Amerikaner öfter nach Europa blicken."

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