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In "Bleib über Nacht" erzählte Michael Köhlmeier, wie seine Eltern zueinander fanden, und erntete für seinen bezaubernden Roman große Anerkennung. Mit "Geh mit mir" schreibt er die Familienchronik fort. Nun steht er bzw. sein Alter Ego Alois Fink im Mittelpunkt einer Geschichte voller berührender Ereignisse.

Produktbeschreibung
In "Bleib über Nacht" erzählte Michael Köhlmeier, wie seine Eltern zueinander fanden, und erntete für seinen bezaubernden Roman große Anerkennung. Mit "Geh mit mir" schreibt er die Familienchronik fort. Nun steht er bzw. sein Alter Ego Alois Fink im Mittelpunkt einer Geschichte voller berührender Ereignisse.
Autorenporträt
Michael Köhlmeier, geb. 1949, wuchs in Hohenems/Vorarlberg auf, wo er auch heute lebt. Für sein Werk wurde der österreichische Bestsellerautor unter anderem mit dem 'Manes-Sperber-Preis', dem 'Anton-Wildgans-Preis', dem 'Grimmelshausen-Preis' sowie 2014 mit dem 'Walter Hasenclever-Literaturpreis' ausgezeichnet. Im Jahr 2015 erhielt er den mit 15.000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Michael Köhlmeiers Familiengeschichte "Geh mit mir" bietet nichts Außergewöhnliches und kann den Leser dennoch faszinieren, meint Rezensent Rüdiger Wartusch. Was ihn hier fesselt, ist die Ereignislosigkeit, das Alltägliche einer Familie, die sich von der Normalität abzugrenzen trachtet und sich gleichzeitig in einer eigens konstruierten Gleichförmigkeit stabilisiert. Teils nüchtern, teils naiv, fast durchgängig teilnahmslos porträtiere der Autor in einer "braven Sprache" das Leben von Wise, dessen Vater, ein "Schnarchspießer im 68er-Gewand", seiner Schwester Johanna, seiner Mutter und seiner Freundin Franka, die allesamt in einem kleinen Städtchen am Bodensee leben. Den Rezensenten jedenfalls hat die Ereignislosigkeit, in der Köhlmeier seine Romanfiguren leben lässt, doch gebannt. Das liegt nicht zuletzt an den "Widerhaken", die Köhlmeier in die Platitüden eingebaut habe.

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