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das Jahrbuch für Europäische Geschichte ist ein Forum für Experten au sden europäischen Ländern zu Themen, Problemen und Grundsatzfragen der europäischen Geschichte, ein Podium für die Diskussion von Forschungstrends und Forschungsergebnissen aus Europa und Übersee und eine Arena für Originalbeiträge vorwiegend jüngerer Wissenschaftler. Schwerpunktthema: "Europäische lieux de mémoire?" Beiträge von Peter Funke, Bernd Schneidmüller, Jean-Marie Moeglin, Robert J. W. Evans, Günther Lottes und Gustavo Corni, weitere Beiträge Volker Jarren: Europäische Diplomatie im Zeitalter Ludwigs XIV. Das…mehr

Produktbeschreibung
das Jahrbuch für Europäische Geschichte ist ein Forum für Experten au sden europäischen Ländern zu Themen, Problemen und Grundsatzfragen der europäischen Geschichte, ein Podium für die Diskussion von Forschungstrends und Forschungsergebnissen aus Europa und Übersee und eine Arena für Originalbeiträge vorwiegend jüngerer Wissenschaftler. Schwerpunktthema: "Europäische lieux de mémoire?" Beiträge von Peter Funke, Bernd Schneidmüller, Jean-Marie Moeglin, Robert J. W. Evans, Günther Lottes und Gustavo Corni, weitere Beiträge Volker Jarren: Europäische Diplomatie im Zeitalter Ludwigs XIV. Das Beispiel Johann Daniel Kramprichs von Kronenfeld (1622-1693); Wolfgang Burgdorf: "Süße Träume". Vorbehalte gegen europäische Einigungskonzeptionen in der Frühen Neuzeit; Marie-Emmanuelle Reytier: Die deutschen Katholiken und der Gedanke der europäischen Einigung 1945-1949. Wende oder Kontinuität?; Karl Otmar Freiherr von Aretin: Die deutsch-sowjetischen Historikerkolloquien in den Jahren 1972-1981. Ein Erfahrungsbericht; Forschungsbericht: Roman Czaja: Europäische Städteatlanten Europa-Institute und Europa-Projekte: Das Nanovic-Institute for European Studies an der University of Notre Dame; Auswahlbibliographie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Den Aufsatz von Marie-Emmanuelle Reytier greift sich der "tth" zeichnende Rezensent aus dem Jahrbuch heraus (oder besteht es nur aus diesem Beitrag? Man erfährt es hier nicht.) und skizziert in äußerster Kürze, was die Autorin umtreibt, nämlich die gegensätzlichen politischen Konzepte eines "Donau-Europa" und eines "Europa als dritten Weg". Die jeweils dafür stehenden politischen Repräsentanten sind für Reytier auf der einen Seite Otto von Habsburg und die seine Haltung verbreitende Zeitungs-Öffentlichkeit von Rheinischem Merkur und Neues Abendland, auf der anderen Seite die Frankfurter Hefte. Dass beide Konzepte sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht durchsetzen konnte, meint Reytier - und mit ihr offenbar "tth" - lag in der Attraktivität der Adenauerschen Idee der Westintegration für die katholischen Eliten.

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