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Verschiedenste Charaktere schlagen sich mit den Problemen unserer Zeit herum. Sie sind Boxer, Barkeeper, Datenerfassungs-Techniker, exotische Tänzer, Fischer, Mütter, Möchtegern-Könige, Amokläufer und Todgeweihte. Was sie miteinander verbindet, ist die dunkle Region des Herzens - der Verlust von Gemeinsamkeiten und von Glauben, Entfremdung, Trennung, Verlassensein, Gewalt, Alter, Jugend und Liebe. Und dennoch, ob hoffnungslos allein oder verzweifelt bemüht zueinander zu finden, alle suchen nach Erleichterung, nach einem Ausweg, von dem sie glauben, dass es ihn gibt. Sie suchen ihn in Drogen,…mehr

Produktbeschreibung
Verschiedenste Charaktere schlagen sich mit den Problemen unserer Zeit herum. Sie sind Boxer, Barkeeper, Datenerfassungs-Techniker, exotische Tänzer, Fischer, Mütter, Möchtegern-Könige, Amokläufer und Todgeweihte. Was sie miteinander verbindet, ist die dunkle Region des Herzens - der Verlust von Gemeinsamkeiten und von Glauben, Entfremdung, Trennung, Verlassensein, Gewalt, Alter, Jugend und Liebe. Und dennoch, ob hoffnungslos allein oder verzweifelt bemüht zueinander zu finden, alle suchen nach Erleichterung, nach einem Ausweg, von dem sie glauben, dass es ihn gibt. Sie suchen ihn in Drogen, Sex und Gewalt, in Untergangs- und Auferstehungsvisionen sowie lokalen Sportereignissen ...
Dicht und wortgewaltig bewegt sich die Handlung auf ein Finale zu, in dem die unglaubliche Fähigkeit des Menschen aufscheint, immer weiter zu hoffen. McIntosh erweist sich als mutige und neue Stimme der amerikanischen Literatur des 21. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Ingo Herzke lebt als Literaturübersetzer in Hamburg. Studium der klassischen Philologie, Anglistik und Geschichte in Göttingen und Glasgow.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Harter Tobak, meint Maik Söhler. Erst einmal brauche man ein paar Dutzend Seiten, bis man sich in den zahlreichen Kleinstgeschichten weit genug zurechtgefunden habe, um zu wissen, worum es eigentlich geht. Und wenn man es weiß, frage man sich, ob man das eigentlich wirklich wissen möchte, denn das, was da geschildert wird, ist schlicht eine abgründige Vorstadthölle. Die Figuren können ihr gescheitertes Leben, wenn überhaupt, nur noch mit Alkohol und Drogen ertragen, und wenn nicht, dann bringen sie sich eben um. Positives wie Liebe, Leidenschaft, Spaß oder auch nur Arbeit gibt es nicht oder nicht mehr. Der Rezensent sieht darin die Fortführung der "US-Tradition der realistisch-grausamen Prosa" eines Selby oder Ellroy - ein "hübsch schonungsloses und brutales Buch". Was er von Stil oder Übersetzung hält, lässt er seinen Leser bedauerlicherweise nicht wissen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Menschlichkeit der Protagonisten schlägt einem aus jeder Seite entgegen. Es sind nicht Charaktere in einem Buch, sondern lebendige Wesen mit all ihren Hoffnungen, Träumen, Ängsten, ihren Lieben, ihrem Hass und ihren Illusionen, die Teil des menschlichen Dilemmas sind. Dieses Buch zu lesen ist eine Freude, eine Lese-Erfahrung und eine wunderbare menschliche Erfahrung. Ein Buch, das immer noch in mir nachklingt." Hubert Selby jr.