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Die erste umfassende Biografie des sagenhaften Städtezeichners und Verlegers. Viele, denen der Name Matthäus Merian etwas sagt, sehen in ihm den Stecher von Bildern alter deutscher Städte, die im letzten Krieg in Schutt und Asche gelegt wurden. Dass er darüber hinaus ein Universalgelehrter war, der sich mit Vorliebe auch der Medizin, Alchemie und Religion widmete, schildert diese opulent ausgestattete Biografie.

Produktbeschreibung
Die erste umfassende Biografie des sagenhaften Städtezeichners und Verlegers.
Viele, denen der Name Matthäus Merian etwas sagt, sehen in ihm den Stecher von Bildern alter deutscher Städte, die im letzten Krieg in Schutt und Asche gelegt wurden. Dass er darüber hinaus ein Universalgelehrter war, der sich mit Vorliebe auch der Medizin, Alchemie und Religion widmete, schildert diese opulent ausgestattete Biografie.
Autorenporträt
Lucas Heinrich Wüthrich, geboren 1927 in Basel, studierte an Hochschulen in der Schweiz, Frankreich und Deutschland. Über drei Jahrzehnte betrieb er Lehre und Forschung am Schweizerischen Landesmuseum in Zürich, redigierte kulturelle Zeitschriften, schrieb Kataloge. Als Magnum Opus entstand im Laufe von vierzig Jahren das fünfbändige Ouvreverzeichnis von Matthäus Merian. Bei Hoffmann und Campe lieferbar: "Das druckgraphische Werk von Matthaeus Merian d. Ae. Bd. 3: Die großen Buchpublikationen I" und "Bd. 4: Die großen Buchpublikationen II".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als eindrucksvolle Krönung einer lebenslangen Erschließungsarbeit feiert Rezensent Martin Warnke diese Matthaeus-Merian-Biografie. Nicht nur, dass der Autor darin Biografie und Gesamtwerk dieses Künstlers und Verlegers darstelle, das von Bibelillustrationen über Flugblätter (etwa zu Wallensteins Ermordung) bis minutiösen Stadtplänen reicht. Lucas Heinrich Wüthrich mache auch sehr anschaulich, wie stark Merians universales Verlagsprogramm seine Impulse aus dem Geistesleben des 17. Jahrhunderts bezog. Im Übrigen beeindruckt den Rezensenten nicht nur die umfangreiche Würdigung der einzigartigen Stadtansichten, sondern augenscheinlich auch die Dezenz, mit der Wüthrich das Interesse an Merians Stadtansichten nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges mit zeitgenössischen Sehnsüchten nach intakten Städtetopografien verbindet.

© Perlentaucher Medien GmbH