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Wer Forrest Gump mochte, wird von Fred Pickle begeistert sein!
Fred Pickle ist achtunddreißig, aber manchmal benimmt er sich, als wäre er neunzehn oder gar erst fünf. Früher war er eine Sportskanone, bis ein Unfall seiner Karriere ein jähes Ende bereitete. Nun lebt er auf der Schaffarm seines Onkels, mischt die Landbevölkerung auf und plant die Revolution. Fred hat zwei Leidenschaften: das alljährliche heilige Ritual, eine Eisbahn auf dem Grundstück seines Onkels anzulegen, und die Eishockeysaison, während deren er kein Spiel seiner Lieblingsmannschaft verpasst. Als man munkelt, seine…mehr

Produktbeschreibung
Wer Forrest Gump mochte, wird von Fred Pickle begeistert sein!

Fred Pickle ist achtunddreißig, aber manchmal benimmt er sich, als wäre er neunzehn oder gar erst fünf. Früher war er eine Sportskanone, bis ein Unfall seiner Karriere ein jähes Ende bereitete. Nun lebt er auf der Schaffarm seines Onkels, mischt die Landbevölkerung auf und plant die Revolution.
Fred hat zwei Leidenschaften: das alljährliche heilige Ritual, eine Eisbahn auf dem Grundstück seines Onkels anzulegen, und die Eishockeysaison, während deren er kein Spiel seiner Lieblingsmannschaft verpasst. Als man munkelt, seine kanadische Mannschaft solle an die "feindlichen" USA verkauft werden, sieht Fred rot und mit ihm Badger, ein 81-jähriger Anarchist und Berufsrevoluzzer. Gemeinsamschmieden sie Pläne, diesen infamen Verrat zu rächen.

Launig und mit einem liebevollen Auge für die Schrullen und Schwächen von Mensch und Tier erzählt Robert Sedlack von einem ereignisreichen Jahr im Leben des Fred Pickle.
Autorenporträt
Robert Sedlack, Jahrgang 1963, wuchs in Calgary, Kanada, auf und besuchte die Filmhochschule in New York. Seit einigen Jahren lebt er in Los Angeles, wo er sich nicht nur als Romancier, sondern auch als Drehbuchautor und Dokumentarfilmer einen Namen gemacht hat.Bei Hoffmann und Campe erschien bereits sein erster Roman "Afrikasafari" (2003), der für den Commonwealth Writers Prize nominiert wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Spürbar genervt ist der Rezensent Gustav Mechlenburg von diesem Roman des kanadischen Autors Robert Sedlack. Zwar, räumt er ein, ist das alles recht flott und spannend erzählt und im Grunde habe das Buch auch das Herz am rechten Fleck. Der Held jedoch, nach einer Hirnverletzung geistig und körperlich behindert, sei in seiner "Forrest Gump"-Haftigkeit sehr schnell nicht mehr zu ertragen - zumal Sedlack auf periodisch auftretende "Rührseligkeitsattacken" offenkundig nicht verzichten wollte. Es geht dabei um Eishockey und Hütehunde, Prostituierte und Gutmenschen. Heraus kommt aber im wesentlichen doch nichts weiter als, so Mechlenburg, "Platzwartphilosophie".

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