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Das berüchtigte Traineeprogramm einer Londoner Investmentbank drillt seine zukünftigen Mitarbeiter zu Einzelkämpfern mit Killerinstikt. Einer kleinen sechsköpfigen Clique gelingt es, sich der Gehirnwäsche zu entziehen. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn - um so tragischer, als einer von ihnen nach bestandener Abschlussprüfung auf einer Bootsparty tödlich verunglückt. Zehn Jahre später, alle arbeiten inzwischen mit unterschiedlichem Erfolg an ihren Karrieren, trifft es den Zweiten. Diesmal ist es Mord. Hat das Programm doch den längeren Atem?
Michael Ridpaths rasanter Thriller aus der
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Produktbeschreibung
Das berüchtigte Traineeprogramm einer Londoner Investmentbank drillt seine zukünftigen Mitarbeiter zu Einzelkämpfern mit Killerinstikt. Einer kleinen sechsköpfigen Clique gelingt es, sich der Gehirnwäsche zu entziehen. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn - um so tragischer, als einer von ihnen nach bestandener Abschlussprüfung auf einer Bootsparty tödlich verunglückt. Zehn Jahre später, alle arbeiten inzwischen mit unterschiedlichem Erfolg an ihren Karrieren, trifft es den Zweiten. Diesmal ist es Mord.
Hat das Programm doch den längeren Atem?

Michael Ridpaths rasanter Thriller aus der Startup-Szene zieht den Leser in die adrenalinbeschleunigte Bürowelt der Risikofinanz, dem Tummelplatz für Gewinner, Betrüger und Mörder.
Chris Szczypiorski kann nach einer Lebenskrise gerade wieder aufatmen, und auch der mit seiner Partnerin Lenka gestartete Hedge-Fond Carpathian schreibt zum ersten Mal seit zwei Jahren schwarze Zahlen ... als Lenka ermordet wird. Beide verband mehr als nur Geschäftliches. Gemeinsam hatten sie das berüchtigte Traineeprogramm der New Yorker Investmentbank Bloomfield Weiss durchlaufen, und in Chris? schwärzester Zeit hatte Lenka zu ihm gehalten und ihn zum Teilhaber ihres gerade gegründeten Startups gemacht. Angeschlagen muss Chris nun nervöse Anleger bei der Stange halten, während ihm gleichzeitig eine viel dringendere Frage auf den Nägeln brennt: Warum wurde seine Partnerin ermordet? Ihr Tod rührt eine zehn Jahre alte Geschichte auf. Bei einem Ausflug war ein Trainee aus der gemeinsamen Clique auf rätselhafte Weise tödlich verunglückt. Während Chris in die Vergangenheit eindringt, gibt es einen dritten Toten, auch er ein ehemaliger Mitstreiter. Und diesmal fällt der Verdacht auf Chris ... Michael Ridpath, das Markenzeichen für Wirtschaftsthriller, sorgt mit einem raffinierten Plot für ungetrübten Nervenkitzel und zieht die Leser in die abenteuerliche Welt des Investmentbankings.
Autorenporträt
Michael Ridpath, Jg. 1961, wuchs in Yorkshire auf und studierte in Oxford Geschichte. Bis 1991 arbeitete er erfolgreich als Trader bei einer internationalen Großbank in London, und noch heute ist er bei einer Investmentfirma angestellt. Mit Der Spekulant, seinem Debüt als Schriftsteller, schaffte er sofort den Sprung an die Spitze der Bestsellerlisten. Seitdem veröffentlichte er weitere Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in London.
Rezensionen
"Das Programm von Michael Ridpath ist ein Meisterstück seiner Art." (Observer)

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Einen großen analytischen Thriller über die Perversionen von Investmentbankern hatte Rezensent Robert Brack vor Augen, als er zu Michael Ridpath Roman "Das Programm" gegriffen hat. Um spätestens nach den ersten Hundert Seiten enttäuscht zu werden: Nicht des kapitalistischen Pudels böser Kern rafft die Clique von Investmentbankern peu à peu dahin, sondern "kleingeistige Verzweiflungstaten von strebsamen jungen Leuten", die besser nicht gekokst hätten. Also kein Roman für taz'ler, keine ökonomische Analyse, trotzdem ein Thriller, der es schaffe, den Leser "bei der Stange zu halten". Das wiederum grenze an ein Wunder, weil die ersten 150 Seiten des bei Hoffman und Campe erschienenen Romans "öde" seien. Bracks Diagnose: An der richtigen Stelle injiziere Ridpath seinem Buch "eine gerade ausreichende Dosis Hollywood-Adrenalin". Immerhin.

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