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Politik als Big Business - ein investigativer Journalist deckt auf!
Vertreten Politiker wirklich den Willen des Volkes? Oder arbeiten sie auf eigene Rechnung? Mathew D. Rose folgt der Spur des Geldes und wirft einen Blick hinter die Finanzkulissen von Parteien und Politikern. Er enthüllt: Politik funktioniert nach den Gesetzen des Big Business. Geld und Macht bestimmen immer öfter die politischen Entscheidungen. Die Demokratie droht auf der Strecke zu bleiben.
Die Politik ist weit davon entfernt, "im Namen des Volkes" zu sprechen und im Interesse des Gemeinwohls zu handeln. En passant
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Produktbeschreibung
Politik als Big Business - ein investigativer Journalist deckt auf!

Vertreten Politiker wirklich den Willen des Volkes? Oder arbeiten sie auf eigene Rechnung? Mathew D. Rose folgt der Spur des Geldes und wirft einen Blick hinter die Finanzkulissen von Parteien und Politikern. Er enthüllt: Politik funktioniert nach den Gesetzen des Big Business. Geld und Macht bestimmen immer öfter die politischen Entscheidungen. Die Demokratie droht auf der Strecke zu bleiben.
Die Politik ist weit davon entfernt, "im Namen des Volkes" zu sprechen und im Interesse des Gemeinwohls zu handeln. En passant ist der Politikbetrieb zu einem perfekt organisierten Wirtschaftszweig umgebaut worden, der nach den Prinzipien von Profit, Rendite und Karriere funktioniert. Kaum ein Tag vergeht ohne eine Meldung über fragwürdige Parteispenden, Doppelfunktionen von Abgeordneten, die zugleich Lobbyisten sind, oder Politiker, die nach dem "Drehtür"-Prinzip gut dotierte Positionen in der Wirtschaft übernehmen - in demselben Feld, in dem sie zuvor politische Entscheidungen getroffen haben. Die Botschaft ist klar, Geld beherrscht viele politische Entscheidungsprozesse, vor allem zur Umverteilung von Reichtum. Die Parteien müssen nur aufpassen, dass sie die Wähler nicht soweit abspenstig machen, dass der Bürger eine andere Partei wählt, denn schließlich ist Stimmenverlust gleich Machtverlust - und daraus resultiert Umsatzverlust ... Ein längst fälliges Enthüllungsbuch zum Thema Transparenz in der Politik: Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, desillusionierend im Hinblick auf die Erkenntnis wieweit der Missbrauchs von Politik, Wirtschaft und Medien bereits gediehen ist, und zugleich ein flammender Appell, die Politik nicht dem Politikbetrieb zu überlassen, sondern dem Bürgerwillen durch mehr direkte Demokratie zur Geltung zu verhelfen.
Autorenporträt
Mathew D. Rose, geb. 1954, ist ein amerikanischstämmiger Journalist in Deutschland. Der studierte Historiker arbeitet seit vielen Jahren als investigativer Journalist. Seit Mitte der 1990er Jahre konzentriert er sich besonders auf die Aufdeckung von Korruption und Vetternwirtschaft in Berlin, den Berliner Filz . Rose tritt häufig in Diskussionsveranstaltungen auf, hat in Spiegel, Handelsblatt, ManagerMagazin und verschiedenen Tageszeitungen veröffentlicht sowie mehrere Bücher geschrieben. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rüdiger Rossig schätzt dieses Buch über Korruption in Deutschland von Mathew D. Rose. Er bescheinigt dem Autor umfangreiche und fundierte Recherchen über das Klientelsystem der Bundesrepublik. Die Verstrickungen von politischen und wirtschaftlichen Eliten werden seines Erachtens überzeugend beschrieben und analysiert, auch Namen werden genannt. Er hebt hervor, dass trotz der teilweise schweren Vorwürfe des Autors bisher keiner der Genannten gegen ihn geklagt hat. Neben einer Reihe von Negativbeispielen findet Rossig in dem Buch auch positive: Politiker, die höchst transparent arbeiten.

© Perlentaucher Medien GmbH